Tod von Sabina Illbruck wird näher untersucht Drucken
Geschrieben von: Offz/ DL   
Donnerstag, 08. Juli 2021 um 09:42

Cagliari/ Sardinien. Der plötzliche Tod der Unternehmerin Sabina Illbruck auf Sardinien wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft näher untersucht. Die Beisetzung der im Reitsport bekannten Mäzenin wurde zunächst abgesagt.

 

Die Staatsanwaltschaft von Tempio Pausania hat eine Untersuchung der Todesursache von Sabina Illbruck (61) angeordnet. Die deutsche Unternehmerin und Mitglied im Präsidium des Yachtclubs Costa Smeralda war am letzten Sonntag tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. So wurde von La Nuova Sardegna und L'Unione Sarda berichtet.

Die Beerdigung von Sabina Illbruck, die für letzten Dienstag in der Stella Maris- Kirche geplant war, wurde abgesagt, nachdem der Staatsanwalt von Tempio, Gregorio Capasso, eine Autopsie angeordnet hat. Nachgegangen wird einem Anfangsverdacht auf möglicherweise falsche medizinische Behandlung.


Sabina Illbruck sei nach einem ersten Bericht an einem Herzinfarkt gestorben,  was die Ermittler nun nach der ersten Untersuchung der Leiche in Frage stellen. Ihnen kamen Zweifel auf durch einen Fleck am Arm der Toten, der möglicherweise vom Einstich einer Spritze herrühren könnte. Nun soll herausgefunden werden, ob Sabina Illbruck möglicherweise ein falsches Medikament gespritzt wurde. Die Autopsie wurde durch den Gerichtsmediziner von Cagliari angeordnet, die Polizei erhielt den Auftrag für weitere Untersuchungen.

 

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