In Rumänien sollen 2.500 Wildpferde getötet werden Drucken
Geschrieben von: Vier Pfoten   
Mittwoch, 02. März 2011 um 15:00

Hamburg. Das Donaudelta in Rumänien ist eines der letzten Naturparadiese Europas; hier haben 2.500 frei lebende Pferde ein letztes Rückzugsgebiet gefunden. Wegen Überpopulation will der Staat die Tiere töten lassen.

 

Das Leben der etwa 2.500 frei lebenden einzigartigen Pferde im Donaudelta Rumäniens ist in Gefahr: Ihre Population ist soweit angewachsen, dass eine Übergrasung der Landschaft mit den zum Teil streng geschützten Pflanzen droht. Daher will man die Pferde einfach töten. Das will die Stiftung für Tierschutz „Vier Pfoten“ unbedingt verhindern!


VIER PFOTEN hat ein Projekt zum Schutz der Pferde ins Leben gerufen; Ziel ist, dass die Tiere im Einklang mit den natürlichen Bedingungen im Donaudelta leben können. Damit sich ihr Bestand nicht weiter erhöht, werden wir einen Großteil der Hengste ohne Leitfunktion in der Herde einfangen und kastrieren. Die Pferde werden geimpft, gechipt, tierärztlich versorgt und anschließend wieder freigelassen.

Die örtlichen Behörden haben mittlerweile zugesagt, die Pferde nicht zu töten, wenn wir die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Populationskontrolle umsetzen.

Darüberhinaus haben wir im Dezember 2010 bereits erste Nothilfe geleistet: Während der kalten Wintermonate herrscht oft Nahrungsmangel im Donaudelta – damit die Pferde nicht verhungern, haben wir 105 Tonnen Futter in das Gebiet gebracht. Allein diese Fütterung hat 17.000 Euro gekostet. Insgesamt rechnen wir mit etwa 100.000 Euro, die wir im ersten Jahr für die Rettung der Pferde brauchen werden.

Bitte unterstützen Sie uns dabei, diese einzigartigen wild lebenden Pferde zu retten! Ob mit 15, 25 oder 50 Euro – mit jedem Betrag Ihrer Wahl helfen Sie, die Tötung der Tiere zu verhindern!


 

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