Sieger mit den Umbauplänen des Aachener Dressurstadions Drucken
Geschrieben von: NK (ALRV)   
Donnerstag, 05. Juli 2012 um 07:46

 

Auf dem Foto von rechts: Christian Rummel, Karen Kreft, Jascha Gerlinger, Hans Kauhsen und Frank Kemperman.

(Foto: ALRV)

 

Aachen. Im Hinblick auf die Europameisterschaften in fünf Disziplinen 2015 in Aachen soll das Dressur-Stadion in der Soers umgebaut werden. Studenten waren aufgefordert, Umbauideen zu entwickeln – zwei gewannen den ersten Preis.

 

 

Der Dressursport ist derzeitig in aller Munde. Spätestens seit Totilas beschäftigen sich auch Laien mit diesem faszinierenden Sport. Aufgrund dieser enormen Popularität waren bereits im letzten Jahr viele Dressurprüfungen beim CHIO Aachen lange vor Turnierstart ausverkauft, vorneweg der renommierte Deutsche Bank Preis. So auch dieses Jahr. Grund genug für den Aachen-Laurensberger Rennverein e. V. (ALRV), sich über die Erweiterung des  Stadions auf dem traditionsreichen Gelände des CHIO Aachen Gedanken zu machen. Daher rief der ALRV vor wenigen Monaten in Kooperation mit der FH Aachen einen Ideenwettbewerb aus. Insgesamt 16 FH-Studenten haben an dem Wettbewerb mit der Erstellung eines Entwurfs und eines Modells teilgenommen.

 

„Ich bin beeindruckt.“ Prägnant brachte Christian Rummel, Head of Brand Management & Campaigning der Deutschen Bank auf den Punkt, wie gut der Jury die Arbeit der Studenten gefiel. Bevor die ersten drei Sieger am Mittwochvormittag in der Aachen Lounge genannt wurden, wies Prof. Dr.-Ing. Michael Wulf (Dekan des Fachbereichs Architektur an der FH Aachen) auf den hohen Schwierigkeitsgrad dieses Ideenwettbewerbs hin: „Die Entwürfe sollen nicht nur ästhetischen und architektonischen Ansprüchen genügen. Auch funktionale Aspekte, wie ein Windschutz mussten bedacht werden.“ Auch Frank Kemperman (Vorstandsvorsitzender des ALRV) lobte die vielen innovativen Entwürfe und fügte hinzu: „Auch mit dem Dressursport mussten sich die teilnehmenden Studenten auseinandersetzen, um den Anforderungen an das „neue“ Stadion gerecht zu werden.“

 

Eingereicht wurden 16 exzellente Arbeiten, was die Entscheidung der Jury nicht erleichterte. Aus einer Vorauswahl von fünf Arbeiten traf die Jury bestehend aus Prof. Wulf, Prof.ir. Lambertus van Bunningen (Prodekan des Fachbereichs Architektur an der FH Aachen), Hans Kauhsen (Mitglied des ALRV-Aufsichtsrats), Christian Rummel und Frank Kemperman dann die finale Entscheidung.

 

Gewonnen haben:

1. Preis – zweimal vergeben (je 1000 €): Jascha Gerlinger und Karen Kreft

2. Preis (500 €): Friederike Nitschke

 

Zudem erhielt jeder teilnehmende Student Eintrittskarten für den heutigen CHIO-Tag. Umgesetzt wird der Ausbau des Deutsche Bank Stadions letztlich durch ein Architekturbüro, die Arbeit der Studenten fließt möglicherweise in diesen Ausbau ein.

 

 

 

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