Nach CAS-Urteil: Olympia ohne Irland Drucken
Geschrieben von: DL   
Mittwoch, 06. Januar 2016 um 18:30

 

Lausanne. Der irische Verband ist beim obersten sportlichen Gerichtshof CAS gescheitert. Die Iren hatten wegen des Ausgangs der Teamwertung bei der EM in Aachen zunächst beim Weltverband und danach beim CAS Einspruch eingelegt.

 

Der oberste internationale sportliche Gerichtshof „International Court of Arbitration for Sport“ (CAS) verwarf den Einspruch des irischen Verbandes und des beteiligten Reiters gegen den Ausgang der Teamwertung um die Springreiter-Europameisterschaft im letzten August in Aachen und bestätigte das erzielte Ergebnis. Die Iren waren mit insgesamt 25,96 Strafpunkten Siebte geworden und verpassten so die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

 

Beim Ritt von Cian O`Connor auf dem Hengst Good Luck war in der entscheidenden Runde der letzten Qualifikations-Möglichkeit für Rio ein Parcourshelfer in die Arena gelaufen, so dass O`Connor deshalb nach Auffassung der irischen Föderation gestört wurde und ein Hindernis gerissen habe. Ohne die vier Fehlerpunkte wäre Irland um einen Platz besser postiert gewesen und hätte die Qualifikation für Olympia geschafft. Die FEI sah sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass der Hindernisfehler nicht zwangsweise durch den Helfer herbeigeführt wurde.

 

Die nähere Begründung des CAS-Urteils folgt in den nächsten Wochen.

 

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