Paderborn. Beerbaum-Schüler Oliver Lazarus wurde "Champion von Paderborn" vor Marco Kutscher, dem Chefbereiter bei Ludger Beerbaum.

Oliver Lazarus auf Cassiano - "Champion von Paderborn"

(Foto: Kalle Frieler/ E.ON Westfalen Weser Challenge)

Neuer „Champion von Paderborn“ ist der Südafrikaner Oliver Lazarus. Der vom früheren Nationen-Preis-Reiter und zum Reitmeister erhobenen Karl-Heinz Giebmanns (Krefeld) entdeckte Lazarus, danach Schüler von Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck), gewann das entsprechende Springen am Tag vor der Fortsezung der Riders Tour auf dem 13 Jahre alten Wallach Cassiano Z  mit knapp Zweizehntelsekunden Vorsprung auf den kommenden WM-Starter Marco Kutscher (Riesenbeck) auf dem HGWinkler-Pferd Allerdings. Für den Gewinner waren 7.500 Euro ausgelobt, für den Zweiten 6.000. Dritter wurde der Australier Chris Chugg auf dem Hengst Vivant, der inzwischen fast jedes Wochenende irgendwo in Europa zu springen hat.

Marcus Ehning (Borken), mit einem Beutel voller Geld als Gewinner des Finals und der Gesamtwertung der Global Champions Tour aus Rio de Janeiro heimgekehrt, belegte auf dem Hengst Sandro Boy den vierten Platz vor der Brasilianerin Karina Johannpeter auf Dragonfly.