Ahlmann vor Deußer und Guerdat in Aachen Drucken
Geschrieben von: Niels Knippertz/ DL   
Samstag, 05. September 2020 um 17:22

Dem Sieger Christian Ahlmann gratulieren STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker und die neue Präsidentin des Aachen-Laurensberger Rennvereins, Stefanie Peters, die erste weibliche Vorsitzende in der ALRV-Geschichte seit Gründung des Vereins 1898.

(Foto: Aachen International Jumping/ Arnd Bronkhorst)

Aachen. Am Ende war man unter sich: In der Hauptprüfung des vorletzten Tages bei "Aachen International Jumping" belegten Weltklassereiter die ersten Plätze.

 

Vor allem die deutschen Top-Reiter machten es spannend im STAWAG-Preis, der wichtigsten Prüfung am Samstag beim Aachen International Jumping. Letztlich siegte Christian Ahlmann (Marl) vor Daniel Deußer (Reijmenam), Steve Guerdat aus der Schweiz wurde Dritter.

Die Stimmung war großartig am zweiten Tag des Aachen International Jumping. Immerhin 300 Zuschauer dürfen ins 6300 Besucher fassende Dressur-Stadion,  sie machten aber ordentlich Lärm und sorgten so für einen würdigen Rahmen auf dem altehrwürdigen Turniergelände in der Aachener Soers. Kein Wunder, dass der Sieger es „einfach nur unglaublich schön“ findet, in Aachen reiten zu können. „Es ist toll, wieder hier zu sein, ein Riesendankeschön an die Veranstalter“, so Christian Ahlmann. Zuvor hatte er es im Sattel von Mandato van de Neerheide mächtig spannend gemacht. Insbesondere vor dem dritten Sprung im Stechen „wusste ich nicht, was ich wollte, aber Mandato hat das dann übernommen, keine Ahnung, wie wir da rübergekommen sind“, ssagte Ahlmann nach dem Wackler, wobei das Pferd die Entscheidung übernommen hatte. Mit dem Sieg hat Ahlmann sich auch selbst überrascht, denn mit seinen acht Jahren sei Mandato noch sehr jung, meinte der Team-Olympiadritte von Rio de Janeiro.

A propos Rolex Grand Prix: In Aachen Zweiter zu werden, das kennt Daniel Deußer schon vom CHIO Aachen 2019, damals landete nur Kent Farrington aus den USA vor dem zweimaligen deutschen Titelträger und früheren Weltcupgewinner. 0,26 Sekunden lag der Hesse mit Kiana van het Herdershof am Ende hinter Ahlmann. Auf Platz 3 sprang der Weltranglisten-Erste und Olympiasieger von London Steve Guerdat mit Bandit Savoie. Er hatte als einziger seines Landes Aachen dem nationalen Titelkampf am gleichen Wochenende in Humlikon vorgezogen.

Stawag-Preis

 

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