Zweiter Streich von Christian Ahlmann auf der Global-Tour Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 19. Juni 2022 um 13:54

Stockholm. Zum zweiten Mal in dieser Saison gewann Christian Ahlmann einen Grand Prix der Global Champions Tour: Nach Hamburg nun in Stockholm. Er übernahm gleichzeitig die Führung in der Gesamtwertung nach acht Wertungsspringen.

Nach Ludger Beerbaum nun Christian Ahlmann – als zweifache Sieger in einem Grand Prix der neuen Global Champions Tour. Der deutche Rekord-Internationale in Nationen-Preisen aus Riesenbeck siegte in Doha zum Auftakt und danach in Mexiko City, der viermalige Europameister Ahlmann (47) aus Marl holte sich die satten Prämien in Hamburg und nun in Stockholm, jeweils auf dem Hengst Dominator Z. In der schwedischen Hautstadt, wo 1990 erstmals die Weltreiterspiele ausgetragen wurden, siegte der Fan vom Revierclub Schalke 04 auf dem Rappen nach Stechen mit dem winzigen Vorsprung von elf Hundertstelsekunden vor dem Schweden Henrik von Eckermann auf dem Wallach King Edward. Knapp war für den Deutschen der Vorsprung, üppiger dafür die Prämie. Ahlmann, der nun bereits sechsmal einen Großen Preis der seit 2006 laufenden Serie gewinnen konnte, kassierte 110.550 Euro, der Skandinavier, zuhause mit eigenem Reitstall in den Niederlanden bei Roermond, Team-Olympiasieger in Tokio, musste sich mit 67.000 abfinden. Den dritten Platz, nur sieben Hundertstel hinter von Eckermann, sicherte sich der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (48) auf dem Stakkato-Hengst Stargold (50.250). Olympiasieger Ben Maher (Großbritannien) platzierte sich mit Explosion W als Vierter (32.500), Fünfter wurde der für Österreich reitende Bayer Max Kühner auf Elektric Blue P (20.100), als Sechster folgte der Schwede Jens Pedersen (Schweden) auf Markan Cosmopolith (8 Strafpunkte/ 15.075 €).

Die Prüfung war mit 334.000 Euro dotiert, sechs Teilnehmer hatten das einmalige Stechen erreicht, fünf blieben fehlerfrei.

In der Gesamtwertung führt Christian Ahlmann mit 188 Punkten nach acht Wertungsspringen vor Ben Maher (154) und den drei Belgiern Pieter Devos (139), Niels Bruynseels (124) und Gilles Thomas (119).

Großer Preis

 

 

 

 

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