Ben oder ein Verkauf nur unter bestimmter Voraussetzung Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 21. Juli 2022 um 19:00

Münster-Wolbeck. Allen Gerüchten zum Trotz ist der sprunggewaltige Westfalen-Wallach Ben nicht zum Verkauf auf dem Markt. Das erklärte Mitbesitzer Lars Nieberg zu Spekulationen um das außergewöhnliche Pferd.

Wie nicht anders zu erwarten, kamen noch in Aachen und danach verstärkt Anfragen, nachdem Gerrit Nieberg (29) in großartiger Manier vor 40.000 Zuschauern am Schlusstag des Internationalen Offiziellen Turniers (CHIO) von Deutschland den Großen Preis von Aachen gewann. Der Erfolg weckte Begehrlichkeiten nach diesem elfjährigen Wallach, vor allem auch im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele in zwei Jahren in Paris, zumal außergewöhnliche Pferde nicht gerade auf jeder Weide grasen. Zunächst bleibt Ben jedenfalls in seiner Box auf Gestüt Berl bei Münster.

Der zweimalige Team-Olympiasieger Lars Nieberg (57), Gestütschef auf Berl, sagt, er und Miteigentümer Hendrik Snoek, selbst ehemaliger großer Springreiter, hätten sich auf eine finanzielle Schmerzgrenze geeinigt. Sollte die von einem Interessenten übertroffen werden, werde man sich von dem Pferd schweren Herzens trennen, „doch bisher lagen alle Angebote darunter“. Er und auch Hendrik Snoek hätten jedoch gemeinsam weiter in erster Linie die sportliche Karriere seines Sohnes Gerrit im Blick „und nicht den Verkauf von Ben“.

 

 

 

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