Freddy Wandres machte das Dutzend voll in Florida Drucken
Geschrieben von: fn-press/ DL   
Montag, 20. März 2023 um 18:03

Freddy Wandres auf dem Oldenburger Wallach Bluetooth - Siege Nummer 11 und 12 beim Winterfestival in Florida

(Archivfoto Stefan Lafrentz)

Wellington/ Florida. Frederic Wandres scheint sich beim Winterfestival in Wellinhtton/ Florida mehr als wohl zu fühlen – was ihn gar auch erfolgssüchtig werden ließ. Inzwiswchen hat der Chefbereiter vom Kasselmannhof in Hagen a.T.W. nicht weniger als zwölfmal nach großen Dressurkonkurrenzen die Gewinnerschärpen getragen.

Seit drei Monaten nun bereits lebt Frederic („Freddy“) Wandres in Florida, wo sein Chef Ulli Kasselmann inzwischen einen zusätzlichen Turnierstall mit behaglichen Wohnhaus erworben hat. Der Kehler Wandres, Mitglied des Olympia-Kaders, in wenigen Tagen 36 Jahre alt, reitet im Sonnenstaat zudem überaus erfolgreich. Zuletzt kam der Team-Dritte der letzten Weltmeisterschaft zu den Erfolgen elf und zwölf: Siege beim 5-Sterne-Turnier mit dem Oldenburger Wallach Bluetooth in Grand Prix und Kür.

Seine Tage sind voll ausgefüllt, er geht mit Bluetooth OLD, Hot Hit OLD und Harrods bei Turnieren an den Start, pflegt aber auch geschäftliche Kontakte und trainiert Reiterinnen und Reiter. Beim vorletzten Turnierwochenende hatten die Organisatoren noch einmal einen Fünf-Sterne-CDI ausgeschrieben. Wandres kam mit dem 13 Jahre alten Oldenburger Wallach Bluetooth, Sohn des Bordeaux, im Grand Prix auf 75,63 Prozent, zwei Tage später in der Kür wurde die Vorstellung des Paares mit 82,31 Zählern bewertet. Laut Erfolgsaufstellung des Weltreiterverbandes FEI haben Wandres und Bluetooth damit ein neues persönliches Bestergebnis erzielt. Die Plätze zwei und drei sicherten sich die beiden US-amerikanischen Paare Sarah Tubman mit First Apple und Ashley Holzer mit Valentine.

Auch Anna-Christina Abbelen (Bonn), die wie Wandres als Bereiterin im Stall Kasselmann arbeitet, schaffte es zweimal in die Platzierung: Im Sattel des 16 Jahre alten Wallachs Sam Donnerhall (v. Samarant) belegte sie zweimal Platz vier (Grand Prix: 70,348, Kür 75,915). In der zweiten Fünf-Sterne-Tour mit Grand Prix und Special erwies sich Felicitas Hendricks (auch sie kommt aus Hagen a.T.W.) als beste deutsche Reiterin. Hinter der für Frankreich startenden Spanierin Morgan Barbancon und Habana Libre ritt sie im Grand Prix Special auf den zweiten Platz. Unter dem Sattel hatte die 22-Jährige den Wallach Drombusch, Sohn des Destano (71,532 Prozent). Im Grand Prix war das Paar Vierter geworden. Diese Prüfung gewann der Spanier Pablo Gomez Molina mit Ulises de Ymas.  

 

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