Willem Greve fuhr mit neuem PKW nach Holland Drucken
Geschrieben von: Ann-Kristin Werner   
Montag, 29. November 2010 um 09:39

Dresden. Willem Greve aus den Niederlanden reiste in einem einem neuen C-Klasse-Mercedes im Wert von rund 42.000 Euro nach Hause – Lohn für den Sieg im Großen Preis von Dresden.

 

Verdient hat sich der 27jährige Profi-Reiter den Wagen mit einem Sieg im Grossen Mercedes-Benz-Preis von Dresden beim Internationalen Adventsturnier in der Messehalle I. Auf dem neunjährigen Hannoveraner Ukato aus der Zuchtstätte Paul Schockemöhle in der Lewitz gewann Greve im Stechen mit der schnellsten fehlerfreien Runde in 32,93 Sekunden. Dabei hatte er erst am vergangenen Montag überhaupt seine Startgenehmigung für das Turnier erhalten: „Der Andrang auf das Dresdner Turnier war sehr groß, weil die Turniere, bei denen Volker Wulff dabei ist, immer sehr gut organisiert sind – da war ich natürlich froh, dass ich hier mit dabei konnte“, erklärte Greve. Das nötige Spritgeld hatte er sich schon am Vortage mit einem zweiten Rang im Championat von Dresden gesichert: „Es lief hier traumhaft für mich – nächstes Jahr werde ich mich auch erst wieder am Montag melden, das bringt mir anscheinend Glück.“ Veranstalter Volker Wulff kündigte aber schon an, dass der Sympathieträger aus dem Nachbarland dann nicht so lange warten muss: „Er ist uns im kommenden Jahr auf jeden Fall als Starter willkommen.“

 

Den zweiten Platz belegte die Schweizerin Clarissa Crotta mit West Side. Die Mannschafts-Europameisterin, die seit Wochen im holsteinischen Breitenburg bei dem schwedischen Olympia-Zweiten Rolf-Göran Bengtsson trainiert, zeigte sich mit dem zweiten Rang sehr zufrieden, „es gab hier bei hervorragenden Bedingungen eine starke Konkurrenz.“ Dritter wurde der Mecklenburger Heiko Schmidt auf Cassiopeia: „Für mich ist das ein gelungener Jahresabschluss.“

 

Etwas Pech hatte die prominenteste Teilnehmerin des Turnieres, die holsteinische Mannschaftsweltmeisterin Janne-Frederike Meyer aus Schenefeld. Sie erreichte mit Holiday by Solitour zwar das Stechen, hatte aber einen Abwurf und wurde Fünfte.

 

Insgesamt kamen in diesem Jahr 16.000 Zuschauer zu dem Turnier in der Messe Dresden, das sind 2000 mehr als im vergangenen Jahr. „Das Konzept ist aufgegangen“, sagte Mitveranstalter Volker Wulff, „auch die Einbindung des Voltigier-Sports mit dem Weltcup hat sich bewährt.“

 

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