Skelton in St.Gallen - Merschformann in München Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 05. Juni 2011 um 18:30

 

München/ St.Gallen. Zum Abschluss des CHI in München waren Markus Merschformann im Springen und Ulla Salzgeber in der Dressur die großen Sieger. In St.Gallen zum Abschluss des CSIO der Schweiz holte der Brite Nik Skelton den Großen Preis.

 

Der 54 Jahre alte Brite Nick Skelton sicherte sich zum Abschluss des CSIO der Schweiz in St.Gallen den Großen Preis auf dem Holsteiner Wallach Carlo und sackte umgerechnet 64.450 Euro ein. Auf den nächsten Plätzen der Konkurrenz mit zwei Umläufen kamen die Amerikaner Rich Fellers auf Flexible (49.164) und Christine McCrea auf Take One (36.873 €). Den vierten Rang belegte die französische Team-Vizeweltmeisterin Penelope Leprevost auf Mylord Carthago (24.582).

 

Von den deutschen Teilnehmern, die im Preis der Nationen bereits ein Waterloo erlebten, trat nur Holger Wulscher (Groß-Viegeln) im Grand Prix an, er wurde auf Cefalo eliminiert.

 

Das Große Jagdspringen hatte am tag zuvor der Brite Ben maher auf Oscar gewonnen, vor Rich Fellers auf Mr.Guiness und der Schweizerin Jnaika Sprunger auf Komparse. Von den deutschen Startern war keiner irgendwo vorne zu finden. Bester: Wulschner auf Casario auf Position 16.

 

München: Merschformann und Ulla Salzgeber

 

Der Große Preis von München der Springreiter brachte dem 38 Jahre alten früheren Mannschafts-Europameister Markus Merschformann (Rosendahl) auf Farewell nach Stechen den Sieg (12.000 Euro) vor dem Schweizer Paul Estermann auf Eclipse und  Franz-Josef Dahlmann (Albersloh) auf Luke McDonald.

 

In der Dressur-Kür der World Masters-Serie unterstrich die Weltcup-Dritte Ulla Salzgeber (Kaufbeuren) auf Herzrufs Erbe erneut ihre Anwartschaft auf eine Nominierung für die Europameisterschaft in Rotterdam Mitte August. Die zweimalige Weltcupgewinnerin kam mit dem Trakehner Wallach (Besitzer: Ex-Ehemann Sebastian Salzgeber) auf 83,126 Prozentpunkte und lag damit deutlich vor dem Team-WM-Dritten Christoph Koschel (Hagen) auf Donnperignon (82,525) und der fünfmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) auf Warum Nicht (81,475). Patrik Kittel (Schweden), der auf Scandic den Grand Prix gewonnen hatte, wurde Vierter.

 

Preisgeld für Ulla Salzgeber: 18.000 Euro, auf den nächsten Rängen wurden 12.000, 9000 und 8.000 € ausgeschüttet.

 

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