Mandy Goosen sichert sich auch den Großen Preis Drucken
Geschrieben von: Ruth Büchlmann   
Montag, 22. August 2011 um 11:02

 

Ranshofen/ Österreich. Die in Deutschland beheimatete Britin Mandy Goosen gewinnt im österreichischen Ranshofen alle drei schweren Prüfungen – zuletzt den Großen Preis.

 

Mandy Goosen (Großbritannien), Mitglied des Ausbildungsstalles ihres Bruders Guy in Diepholz bei Vechta, schafft das Triple! Zum Abschluss den Sieg im Grand Prix der Stadtgemeinde Braunau & Land in Oberösterreich. Platz zwei geht an Stefan Eder (Österreich). 520 Meter, gespickt mit 13 Hindernissen und 16 Sprüngen, in 84 Sekunden fehlerfrei zu bewältigen, das war die Voraussetzung für alle 45 internationalen Aktiven, um in Richtung des erhofften Grand Prix-Erfolges in Ranshofen zu kommen. Die selektive Weltranglistenspringprüfung über 1,45 m von Parcourschef Franz Madl hatte von schwierigen Folgen, anspruchsvollen Linien, offenem und überbautem Wasser oder der kräfteraubenden Dreifachen-Kombination auf der Schlusslinie alles, was einen schwierige Hauptprüfung auszeichnet.

 

13 Paare lösten diese schwierige Aufgabe ideal und schafften damit den Einzug ins Stechen. Wohl kaum zu überbieten war die Spannung in der Entscheidung. Der Deutsche Tobias Rist mit seinem 11-jährigen KWPN-Wallach Geronimo legte die erste Nullrunde vor. Reiter um Reiter versuchte diese Leistung zu toppen, doch entweder war die Zeit besser, doch ein Fehler machte die Siegeschancen zunichte, oder der Ritt war astrein und doch zu langsam. Bis Österreichs Hoffnung Stefan Eder kam. Der hatte seine erst 8-jährige Nachwuchsstute Concordija unter dem Sattel und schaffte dennoch das Unglaubliche, mit fehlerfreier Bestzeit die Führung zu übernehmen. Würde die Bestzeit halten? Niklaus Schurtenberger (Schweiz) war nachfolgend zwar fehlerfrei, aber zu langsam. Werner Muff (Schweiz) hatte auf  Quax hatte schon im Normalparcours die beste Zeit geliefert und war nun auch im Stechen sensationell schnell unterwegs, doch ein Fehler am letzten Sprung warf den Schweizer auf Platz neun zurück. Als letzte Reiterin kam die hier bereits zweimal siegreiche Mandy Goosen, und sie gab mit ihrem Kojak-Sohn "Unesco" vom Start weg Gas. Keine nahm die Wendungen so schräg, so eng und ohne Kompromisse - die Bestzeit von 38,55 Sekunden sprach für sich selbst. Mandy Goosen holte sich hier beim CSI2* den Sieg in allen drei schweren Springen und damit das Triple in Ranshofen!

 

 

 

 

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