| Steve Guerdat - Sieger im ersten von drei Großen Preisen |
|
| Geschrieben von: Dieter Ludwig |
| Samstag, 28. Januar 2012 um 13:15 |
|
Showteil des CSI in Zürich: "CHINA - HAUTNAH" (Foto: offz) Zürich. Der erste von drei Großen Preisen innerhalb des 24. CSI von Zürich ging an einen Schweizer: Steve Guerdat auf der Schimmelstute Nasa. Bester Deutscher: Christian Ahlmann auf Codex One als Neunter. Der erste große Preis des 24. Internationalen Springreiterturniers im Züricher Hallenstadion ging an einen Eidgenossen. Sieger nach Stechen wurde trotz viermal Anklopfen der Schimmelstute Nasa an die Hindernisstangen der 30 Jahre alte Steve Guerdat. Der Mannschafts-Europameister von 2009 blieb auf der Tochter des holsteinischen Vererbers Cumano – mit dem Jos Lansink 2006 Weltmeister wurde – in der Entscheidung als einziger ohne Fehler und heimste ein Preisgeld von umgerechnet 41.000 Euro ein. Mit je einem Abwurf in der Entscheidung, doch durch die Zeit getrennt, belegten Frankreichs Exeuropameister und Team-Vizeweltmeister Kevin Staut auf Silvana (25.000 €), die Schwedin Malin Baryard-Johnsson auf Reveur de Hurtebise (18.700), der Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto auf Drossel (12.500) und der Weltranglisten-Erste Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) auf Casall La Sila (7.500). Bester Deutscher als Neunter und damit ein Platz hinter der reichsten Frau der Welt, Tina Onassis Miranda (Griechenland) auf Unaniem (3.100 €), war Weltcupgewinner Christian Ahlmann (Marl) auf Codex One (2.500), beide hatten im Normalumlauf einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung. Der CSI in Zürich ist zwar nicht das höchstdotierte Hallenturnier der Welt, aber mit seinen Shows dafür alle Jahre ohne Konkurrenz. Diesmal entführen rund 60 chinesische Künstler den Zuschauer in eine Welt von Mystik und Faszination. Bogenschützen zu Pferde, Akrobaten, Kung-Fu-Kämpfer, dazu berauschende Trommelklänge – ziehen die Besucher mit der Show „China – hautnah“ eine Stunde magisch in ihren Bann. |
