S`Hertogenbosch. Nicht gerade verheißungsvoll verlief das Zeitspringen zum Auftakt des 34. Finals um den Sproingreiterweltcup in s`Hertogenbosch. Sieger wurde der Amerikaner Rich Fellers – bester Deutscher war Marcus Ehning an seinem 38. Geburtstag als Neunter.

Der Auftakt um den 34. Springreiterweltcup seit 1979 brachte dem Amerikaner Rich Fellers den Sieg auf Flexible. In der Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit siegte er in 60,26 Sekunden vor dem Schweizer Steve Guerdat auf Nino des Buissonnets (61,94) und dem Belgier Rik Hemeryck auf Quarco (62,66).  Bester Deutscher war der dreimalige Pokalgewinner Marcus Ehning (Borken) auf der Stute Sabrina (65,76) als Neunter, der deutsche Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) wurde auf Souvenir auf Rang 14 geführt (67,52), noch weiter hinten landeten im Feld der 37 Starter Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Satisfaction (23./ 73,48), Cupverteidiger Christian Ahlmann (Marl) auf Taloubet Z (26./ 76,09) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck), 1993 erster deutscher Weltcupsieger, der mit dem Hengst Chaman auf Position 28 den Parcours schloss (79,68).

Damit ging auch das erste große Geld in die USA, nämlich 25.300 Euro, Guerdat kassierte 19.250 und Hemeryck 11.550. Von den Deutschen erhielten Ehning 4.950 und Weishaupt 1.100 €.

Am Freitagabend folgt als zweite Prüfung ein Parcours mit einem Stechen, das Finale am Sonntag läuft über zwei verschiedene Umläufe ohne Zeitwertung.