Grand Prix-Sieg in Linz für Italien Drucken
Geschrieben von: Nora Kronbein   
Sonntag, 13. Mai 2012 um 18:16

 

Linz. Deutsche Reiter aus der offiziellen Equipe spielten beim CSIO von Österreich in Linz im Großen Preis keine Rolle. Der Sieg ging nach Italien.

 

Es war ein Herzschlagfinale in Linz zum Abschluss des Offiziellen Internationalen Turniers (CSIO) von Österreich: Sechs Reiter konnten sich für das Stechen des mit 80.000 € dotierten Grand Prix qualifizieren, unter ihnen mit Jose Roberto Reynoso Fernandes Filho und Luiz-Francisco de Azevedo zwei Brasilianer, mit Lucia Vizzini und Matteo Giunti zwei Italiener sowie Cassio Rivetti aus der Ukraine und James Paterson-Robinson aus Australien.

Nachdem Luiz-Francisco de Azevedo und auch James Paterson-Robinson jeweils einen Abwurf verzeichnen mussten, ritt Matteo Giunti auf Bambino „auf Sicherheit“ und lies sich Zeit. In 54,47 Sekunden erreichte er das Ziel und freute sich erst über eine gute Nullrunde. Doch so schnell die folgenden Teilnehmer auch waren, bei jedem schlich sich ein Fehler ein, und so wurde der langsamste im Feld zum Sieger. Der 36jährige konnte sich bei seinem ersten Auftritt beim CSIO in Linz gleich den Sieg der schwersten Prüfung holen und fährt nun mit 26.400 Euro im Geldbeutel nach Hause. Zweiter wurde der in Brasilien geborene und für die Ukraine startende Cassio Rivetti auf Verdi, Dritter Jose Roberto Reynoso Fernandes Filho auf St. Lois.

 

Bester Deutscher war der Holsteiner Björn Nagel auf Niack, er wurde Achter nach einem Abwurf im Normalumlauf, doch er reitet bekanntlich für die Ukraine…

 

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