DM Vielseitigkeit in Luhmühlen: Jung - Ostholt - Jung Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Freitag, 15. Juni 2012 um 07:26

Luhmühlen. Der große Gewinner zum Auftakt der internationalen Vielseitigkeit im Heideort Luhmühlen war Weltmeister Michael Jung (Horb). Reiter aus 17 Nationen sind am Start, für die deutschen Starter geht es auch um die nationale Meisterschaft.

 

An diesem Wochenende ist die Westergellerser Heide wieder mal Mittelpunkt der „Buschreiter“. Vielseitigkeitsreiter aus 17 Nationen messen sich in zwei Prüfungen auf Topniveau. Besonders spannend wird es für die deutschen Paare. Für sie ist Luhmühlen zum 25. Mal Schauplatz von Deutschen Meisterschaften.

 

Die Veranstaltung begann am Donnerstag mit der Dressur der internationalen Drei-Sterne-Prüfung, in deren Rahmen der Deutsche Meister ermittelt wird. Als letzter Starter ging Michael Jung (Horb) mit River of Joy aufs Viereck und übertrumpfte alle. Mit nur 27,8 Strafpunkten erzielte er sein persönliches Bestergebnis. „Wir haben nicht damit gerechnet, aber gehofft schon“, sagte Vater Joachim Jung zufrieden. Bereits am Vormittag hatte Jung mit seinem zweiten Pferde Halunke FBW Maßstäbe gesetzt hatte, indem er die Dressur mit nur 34,2 Minuspunkten beendete. Lediglich zwei Paaren gelang es, dieses Ergebnis zu toppen: Frank Ostholt (Warendorf), der bereits drei Mal den Deutschen Meistertitel gewinnen konnte, mit Little Paint (32,8) und dessen schwedische Ehefrau Sara Algotsson-Ostholt mit Wega (34,0).

 

Gleich zwei Mal taucht auch der Name Ingrid Klimke auf den vorderen Plätzen auf. Mit dem Wiesbaden-Sieger Tabasco landete sie auf Platz fünf (36,2), mit ihrem Olympiapferd FRH Butts Abraxxas kam sie auf 38,0 Minuspunkte – Platz sieben.

 

Ebenfalls in den Top Ten landete Titelverteidiger Andreas Ostholt (Warendorf) mit Franco Jeas. Er kam mit 42,2 Minuspunkten auf Platz zehn vor Dirk Schrade (Sprockhövel) mit King Artus (43,0). Für beide Paare geht es ebenso wie für Frank Ostholt mit Little Paint und Ingrid Klimke mit Abraxxas im CIC*** aber nicht nur um den Titel. Alle vier gehören zum Kreis der Kandidaten für die Olympischen Spiele in London, die in Luhmühlen die Entscheider im Vielseitigkeitsausschuss beeindrucken möchten.

 

Jungs Parade-Wallach Sam hat an diesem Wochenende allerdings Pause, ebenso wie Vizeeuropameister Opgun Louvo von Sandra Auffarth (Ganderkesee). Beide Paare sind für den Start bei der letzten Sichtung beim CHIO von Deutschland in Aachen bereits gesetzt. Dagegen muss Jungs Zweitpferd Leopin FST in der Vier-Sterne-Hauptprüfung noch beweisen, dass er ebenfalls das Zeug für London hat.

 

Am Samstag findet der Geländeritt in beiden Prüfungen statt. Die Entscheidungen fallen am Sonntag im Springen,

 

 

 

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