Grischa Ludwig fehlte ein halber Punkt zu Bronze Drucken
Geschrieben von: HP Viemann   
Dienstag, 10. Juli 2012 um 13:25

Grischa Ludwig mit Shine My Gun am kommenden Wochenende bei Corinna und Michael Schumacher am Genfer See am Start

Wiener Neustadt. Mit zwei Platzierungen – aber ohne Medaille kehrte der seit Jahren beste deutsche Westernreiter Grischa Ludwig von den Europameisterschaften in Wiener Neusatdt zurück.

 

 

 

Bei den „European Affiliate Championships“ in Wiener Neustadt, 50 km südlich von Wien, 42.000 Einwohner,  belegte Grischa Ludwig (Bitz) im Sattel von Custom del Cielo mit einem 224,5er Score Rang fünf. „Dieser Wettbewerb hatte ein wahnsinnig hohes Niveau. Ich möchte sogar behaupten, höher noch als auf den letzten Weltmeisterschaften 2010 in Kentucky“, erklärte Ludwig, der den Bronzerang auf der NRHA Europameisterschaft lediglich um einen halben Punkt verpasste.

 

Sieger wurde Rudi  Kronsteiner (Österreich) auf Hollywood Yankee Kid  vor Bernard Fonck (Belgien) mit Bh Most Wanted. Der dritte Rang wurde zweimal vergeben, an: Dennis Schulz (Österreich) mit Smart Rattle Snake und Bernard Fonck mit Sail On Top Whizard.

 

 

Mit den Leistungen seiner Pferde war der Hausherr vom Schwantelhof dennoch „sehr zufrieden“. Grischa Ludwig erklärt das Warum: „Ich hatte einen Fehler in meinem Lauf, und außerdem ist es zu leichten Abstimmungsproblemen zwischen mir und dem Pferd gekommen. Also war der Score schon in Ordnung.“ „Doch“, so Ludwig weiter, „ich habe auch feststellen können, dass die Leistungskurve der Hengste weiter nach oben zeigt. Somit sind wir auf dem richtigen Weg.“ Nicht unerwähnt ließ der Trainer allerdings, dass „ich mir eigentlich vorgenommen hatte, unter die ersten Drei zu kommen, aber dann dürfen halt keine Fehler passieren.“ Custom del Cielo, ein Hengst aus dem Turnierstall von De Bruin Reining Horses (Niederlande), wurde erst vor Wochenfrist auf dem Derby in  Kreuth von Fabian Strebel (Schweiz) erworben.

 

Neben Rang fünf mit Custom del Cielo wurde Ludwig mit Shine My Gun -  Besitzerin Stephanie Madaus - von den Juroren auf Platz acht eingereiht. Auch hier leistete sich der 38-Jährige einen Patzer, „der einiges an Punkten gekostet haben dürfte“, wie Grischa Ludwig sagte und somit eine bessere Platzierung vergab. „Ohne diesen Fehler wären wir vorne bei der Musik dabei gewesen“, ist sich der LQH-Cheftrainer sicher.

 

Beide Pferde werden nun auf das kommende Turnier-Wochenende vorbereitet, für die CS-Classics auf der Ranch von Corinna und Michael Schumacher am Genfer See in Givrins.

 

 

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