Helsinki. Im Rahmen des zweiten Weltcupturniers der Saison in Helsinki gewann der britische Mannschafts-Olympiasieger Scott Brash das bisherige Hauptspringen.

Der Brite Scott Brash, in London Team-Olympiasieger, war beim Weltcupturnier der Westeuropaliga in Helsinki der bisher erste große Gewinner, was die Geldprämie angeht. In der Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit siegte er auf dem belgischen Wallach Bon Ami mit vier Hundertstelsekunden Vorsprung auf den Niederländer Henk Van de Pol auf Chesterfield. Brash kassierte 10.000 Euro, Van de Pol 2.000 weniger. Den dritten Platz belegte Robert Smith (Großbritannien) auf Balourado vor Gregory Wathelet (Belgien) auf Kronos und Kristaps Neretnieks (Litauen) auf dem Westfalen-Hengst Conte Bellini.

Jeroen Dubbaldam (Niederlande), vor einer Woche in Oslo Gewinner des ersten Weltcupspringens der Saison, blieb auf dem Holsteiner Hengst Quality Time ebenfalls fehlerfrei, war aber zu langsam unterwegs und platzierte sich auf dem geldlosen 13. Rang. Von den deutschen Teilnehmern wurde Daniel Deußer (Hünfelden) auf Viva Bester als 25. gelistet.  Er hatte im Auftaktspringen – Sieger Geir Gulliksen (Norwegen) auf Storm – mit Lilly Fee als bester Deutscher den neunten Platz belegt.