Andreas Krieg erster deutscher Meister der Landesmeister Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 13. März 2010 um 14:41

 

Braunschweig. Das erstmals ausgetragene Championat der Landesmeister gewann im Rahmen der „Löwen Classics“ in Braunschweig der Villinger Andreas Krieg im Stechen gegen zwei Mitbewerber. Das bisher höchstdotierte Springen sicherte sich der Schwede Rolf-Göran Bengtsson, und im Grand Prix de Dressage siegte Reitmeister Hubertus Schmidt.

 

Der erste Gewinner egal wo hat für alle Zeiten einen Ehrenplatz. Und der gebührt diesmal einem Schwarzwälder, Andreas Krieg aus Villingen. Der Badener, 49, der auch schon drei Nationen-Preise für Deutschland ritt, holte sich das erstmals organisierte Championat der deutschen Landesmeister. Im Finale mit drei Teilnehmern setzte sich der Ausbilder und Pferdehändler auf dem erst achtjährigen in Holland gezogenen Schimmelhengst Vadimir ohne Fehler gegen Hilmar Meyer auf Herr Jentzsch und  den ausgebufften Profi Rene Tebbel auf Firebird durch. Die Geschlagenen hatten jeweils einen Abwurf. Krieg kassierte als Prämie 6.000 Euro.

 

Bengtsson in 1.Qualfikation

 

Die erste Qualifikation zum Großen Preis sicherte sich in der Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit Schwedens Olympia-Zweiter Rolf-Göran Bengtsson auf dem Hengst Casall vor dem Schweizer Mannschafts-Europameister, Titelträger der Eidgenossen und dazu auch noch Cupsieger im Alpenland auf Ulysse. Dritter wurde der in Diensten des deutschen Bundestrainers Otto Becker (Albersloh) stehende Franz-Josef Dahlmann auf Lifou. Bengtsson wurden 6.600 Euro gutgeschrieben.

 

Hubertus Schmidt: Erster und Dritter

 

Im Grand Prix der Dressur hieß der Erste Hubertus Schmidt aus Borchen. Der Reitmeister und bis Ende August – bis zu den nächsten Titelkämpfen in Kentucky - auch noch Mannschafts-Weltmeister setzte sich auf dem erst neunjährigen Westfalen-Wallach Donnelly mit 72,383 Prozentpunkten vor dem früheren deutschen Meister der Ausbilder, Jonny Hilberath (Elmlohe), auf Amusant (70,511) durch. Auf dem Trakehner Hinnerk, der dem deutschen Bunedstrainer Holger Schmezer gehört, belegte Schmidt auch noch den dritten Platz (68,128). Somit kassierte Hubertus Schmidt insgesamt 2.600 Euro.

 

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