Grand Prix-Erfolg in Salzburg für Team-Olympiazweiten Van Der Vleuten Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 09. Dezember 2012 um 19:33

 

Victoria Max-Theurer - in Salzburg bei vier Starts vier Siege

(Foto: Nini Schäbel Salzburg Amadeus Pappas Indoors)

 

Salzburg. Zum Abschluss des Internationalen Turniers in Salzburg gewann der Niederländer Maikel Van Der Vleuten den Großén Preis des 4-Sterne-CSI vor dem bislang kaum international hervorgetretenen Italiener Roberto Turchetto und Pia-Luise Aufrecht aus Affalterbach.

 

 

Der erst 24 Jahre alte Maikel Van Der Vleuten gehört weiter zu den herausragenden Springreitern der Niederlande. Das „Talent des Jahres 2006“ sicherte sich zum Abschluss des Internationalen Turniers in Salzburg auf dem zehnjährigen Hengst Verdi den Großen Preis und gleichzeitig die Zündschlüssel eines PKW. Zweiter hinter dem Team-Olympia-Zweiten von London wurde nach Stechen der international bisher noch nie auffällige Italiener Roberto Turchetto (34) auf dem Schimmel Baretto, was ihm 20.000 Euro bescherte. Schnellste in der Entscheidung war die 13-Malige Nationen-Preisreiterin Pia-Luise Aufrecht (Affalternbach) auf der Stute Ulke, doch ein Abwurf ließ der Schwäbin, die seit vier Jahren mit dem niederländischen Springreiter Gert-Jan Bruggink zusammenlebt, „nur“ den dritten Rang (15.000 €).

 

Auf die nächsten Plätze kamen nach Stechen der Franzose Simon Delestre auf Valentino (10.000) und der Hesse Daniel Deußer auf Lilly Fee (6.000), beide hatten je einen Abwurf in der letzten und entscheidenden Runde. Der dreimalige deutsche Meister Rene Tebbel (Emsbüren) platzierte sich nach einem Abwurf im Normalparcours, aber guter Zeit, auf dem Wallach Cooper als Zwölfter, was ihm noch 1.000 Euro offerierte.

 

In der Dressur zeichnete Victoria Max-Theurer (Österreich) bis zur Kür ihre Figuren konkurrenzlos in den Sand. Sie startete viermal – und gewann viermal. Auf der Stute Blind Date in Grand Prix und Grand Prix Special, auf Eichendorff im anderen Grand Prix und der dazu gehörenden Kür. Doch in der vierten Konkurrenz, die alles abverlangt, nämlich sauberes Reiten der geforderten Lektionen und gekonntes und zudem gefälliges Umsetzen von Bewegung in Musik mit entsprechender Einteilung des Vortrags, war ihr der Schwede Patrik Kittel auf Toy Story ganz nahe gekommen. Die Rekordmeisterin der Alpenrepublik erreichte 76,775 Prozentpunkte, der Europameisterschafts-Dritte erhielt 76,075. Renate Voglsang (Österreich) wurde auf Fabriano (75,450) Dritte, Katharina Birkenholz (Grünwald) auf Don Androsso (74,875) Vierte.

 

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