Deutsche Equipe im ersten Nationen-Preis Zweiter hinter der Niederlande Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 22. Februar 2013 um 16:29

 

Al Ain. Zum Auftakt der neuen Nationen-Preis-Serie belegte die deutsche Equipe zusammen mit Großbritannien in Al Ain/ Vereinigte Arabische Emirate den zweiten Platz hinter der Niederlande.

 

 

Mit zwei absoluten Neulingen im Team  von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) belegte die deutsche Mannschaft beim ersten Preis der Nationen des Jahres 2013 in der 370.000 Einwohnerstadt Al Ain am persischen Golf einen ausgezeichneten zweiten Platz. Ebenfalls Zweiter in der 5-Sterne-Konkurrenz des Internationalen Offiziellen Springturniers (CSIO) mit einer Dotierung von 200.000 Euro mit ebenfalls zehn Strafpunkten wurde Olympiasieger Großbritannien in der Aufstellung Robert Smith auf Voila (0 und 0), Yasmin Pinchen auf Vivaldi (zweimal abgeläutet), Joe Clee auf Diablesse de Muze (4 und 0) und Tina Fletcher auf Hello Sailer (0 und 1). Der Sieg ging an das niederländische Team mit Eric Van Der Vleuten auf Wan (4 und 0) und dessen Sohn Maikel auf Kisby (4 und 0) sowie Aniek Poels auf Baggio (0 und 4) und Frank Schuttert auf Winchester (0 und 0), die Holländer hatten am Ende lediglich einen Abwurf auf der Liste.

 

Für Deutschland ritten erstmals Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) auf dem Hengst Lacan (0 und 0 Fehlerpunkte) und die gleichaltrige Katrin Eckermann (Münster) auf Carlson (0 und 9), Jörg Näve (45) aus Ehlersdorf, seit Anfang des Jahres neben Mario Stevens Aktivensprecher des nationalen Sprinreiterclubs, bestritt auf  Calado seinen 15. Mannschafts-Wettbewerb, und Holger Wulschner (49) aus Groß Viegeln in der Nähe von Rostock hatte auf dem Holsteiner Wallach Cavity (4 und 0) seinen 45. Einsatz.

 

Auf den restlichen Plätzen der Platzierung landeten Frankreich (16 Fehlerpunkte), Saudi Arabien (17), Katar (38) und die Mannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, aus der in der zweiten Runde nur zwei Teilnehmer das Ziel gesehen hatten.

 

Das Preisgeld von 200.000 Euro verteilte sich wie folgt: 64.000 € für die Niederlande, je 36.000 für Großbritannien und Deutschland, 24.000 gingen an Frankreich, 16.000 an Saudi-Arabien, 11.000 an Katar sowie 8.000 an Ägypten und 5.000 an die Emirate, die die zweite Runde der besten sieben Mannschaften nicht erreichten, aber die erste beendeten und somit ins Geld kamen. Nichts gab es für die Equipe der Ukraine mit Sponsor Alexander Onischenko, die  Cassio Rivetti auf Temple Road und Oleg Kraszuk auf Ledgepoint – und sogar abwurffrei – im Ziel der ersten Runde des von Leopoldo Palacios (Venezuala) erbauten Parcours hatte, doch nach der Prämien-Satzung muss eine Mannschaft wenigstens mit drei Reitern den ersten Umlauf beendet haben.

 

Saudi-Arabien und Katar qualifizierten sich gleichzeitig bereits für das große Finale im September in Barcelona mit 18 Mannschaften, wobei der Termin noch nicht feststeht.

 

Der zweite Preis der Nationen dieser neuen Serie findet am 1. März in Wellington/ Florida (4 Sterne) statt. Titelsponsor ist die Marketingabteilung „Furusiyya“ der Nationalen Föderation von Saudi-Arabien. „Furusiyya“ gibt dafür ein Sposorgeld von 4 Millionen Euro pro Jahr bis 2016.

 

 

 

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