Nick Skelton gewann zum zweiten Mal den Grand Prix des CSIO von Italien Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 26. Mai 2013 um 19:23

 

Rom. Zum zweiten Mal nach 2006 gewann der Brite Nick Skelton den Großen Preis des CSIO von Italien. Bester Deutscher war Vorjahresgewinner Ludger Beerbaum als Siebter.

 

 

Mit dem Erfolg des britischen Mannschafts-Olympiasiegers Nick Skelton (55) endete in Rom auf der Piazza di Siena vor der Villa Borghese der 81. CSIO von Italien. Skelton, der neben der Olympischen Goldmedaille in London bisher 21 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften einheimste, siegte auf dem holländischen Hengst Big Star mit Bestzeit in der entscheidenden zweiten Runde und sackte ein Preisgeld von 50.000 Euro ein. 2006 hatte er auf dem Oldenburger Arko gewonnen. Auf den zweiten Platz kam mit einem zeitlichen Rückstand von acht Zehntelsekunden der Italiener Emanuele Gaudiano auf der Cornet Obolensky-Tochter Cocoshynski (40.000), Dritter wurde Skelton-Landsmann Robert Smith auf Voila (30.000). Ebenfalls fehlerfrei in zwei Runden blieben als nächstplatzierte Alexandra Fricker, Schülerin des zweimaligen deutschen Derbysiegers Achaz von Buchwaldt (Hamburg), auf Paille (20.000) und deren Schweizer Landsmann Pius Schwizer auf Piscou du Chene (14.000).

 

Bestzeit auf dem Pferd seines Chefs Ludger Beerbaum erzielte mit 40,68 Sekunden der schwedische Olympiareiter Henrik von Eckermann auf Gotha (40,66), doch vier Fehlerpunkte in der zweiten Runde machten ihn zum Sechsten (11.000).

 

Von den deutschen Teilnehmern hatten vier die zweite Runde erreicht, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) wurde auf dem belgischen Hengst Chaman als Bester Siebter (8.000), dahinter folgten der Hesse Daniel Deußer (Hünfelden) auf Cornet d`Amour (6.000), Jan Wernke (Holdorf) auf Queen Mary als Zehnter (5.000) und Philipp Weishaupt aus dem Stall Beerbaum auf Monte Bellini als Elfter (5.000) Als Neunter lag Frankreichs Ex-Europameister Kevin Staut auf Quismy Des Vaux dazwischen.

 

Der Große Preis von Rom mitten in der Stadt, neben dem Grand Prix von Aachen eine der letzten begehrtesten Prüfungen auf der Welt, war mit 200.000 Euro dotiert. Die deutschen Gewinner seit 1926 waren Hans-Heinrich Brinckmann 1937 auf Wotansbruder, Hans Günter Winkler auf Halla 1959, Hendrik Schulze-Siehoff auf Sarto 1977, Bernhard Kamps auf Argonat 1986, Helena Stormanns auf Just Malone 1988, Franke Sloothaak auf Joli Coeur 1995 und 1996, Christian Ahlmann auf Cöster 2005 und Ludger Beerbaum auf Gotha 2012.

 

 

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