Ein Niederländer siegt im neuen europäischen Sportparadies im Grand Prix der Springreiter Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 24. August 2014 um 18:06

 

Samorin/ Slowakei. Den Großen Preis im neu geschaffenen Sportzentrum von Samorin in der Slowakei gewann Amber Fijen (NL) den Großen Preis, bester Deutscher war im Blumen-Arrangement von Thomas Dietz der Cloppenburger Denis Nielsen als Sechster.

 

 

Im Drei-Sterne-Großen Preis des internationalen Springreiterturniers im wohl größten Sportzentrums Westeuropas in Samorin/ Slowakei, konzipiert nach Ideen und Erfahrungen des Aachener Prof. Dr. Arno Gego, siegte Amber Fijen (Niederlande) auf dem belgischen Wallach Zambesi von Nonstop nach Stechen und kassierte 8.750 Euro Preisgeld. Die nächsten Plätze bei dieser über drei Wochen laufenden Serie belegten nach ebenfalls fehlerfreien Stechrunden im Hauptstadion unmittelbar neben der Donau belegten Omer Karaevel (Türkei) auf Dadjak (7.000) und der ebenfalls aus Holland angereiste Sander Geerink auf Robinson (5.250). Vierter wurde der Österreicher Stefan Eder (3.500 €) auf dem Holsteiner Wallach Opus (14), der, könnte er reden, viel aus seinem wechselhaften Leben erzählen könnte, wahrscheinlich nicht immer gerade Schönes. Vor fünf Jahren z.B. bereits ging er unter dem 32 Jahre alten Austria-Reiter, dann aber ließ ihn der Schweizer Besitzer abholen, um den Contender-Nachkommen in eine Box von Landsmann und Olympiasieger Steve Guerdat zu stellen. Nun ist er wieder bei Stefan Eder zurück, fragt sich nur, wie lange…

 

Als bester Deutscher placierte sich Denis Nielsen vom Gestüt Sprehe (Cloppenburg) auf dem Schimmelhengst Cashmoaker als Sechster (1.925 €) hinter dem Niederländer Niels Knape auf Veyron (2.450), beide waren ebenfalls im Stechen fehlerfrei geblieben.

 

Von den übrigen deutschen Teilnehmern erreichte Holger Hetzel (Goch) auf dem Wallach Legioner (Holsteiner Brand) nach einem Abwurf im Normalumlauf den 13. und damit letzten Geldplatz (150 Euro), Maximilian Lill (Antdorf) hatte auf Eragon im Normalparcours acht Fehlerpunkte wie auch der Münchner Lawrence Greene auf Arrividerci, und Armin Schäfer (Mannheim) kam auf C`est La Belle du Chateau – von Cornet Obole4nsky – mit drei Patzern  zurück zur Lichtschranke.

 

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