CSIO Lummen: Sieger Irland - Deutschland Fünfter Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 30. April 2010 um 18:06

 

Lummen. Nach den Nationen-Preisen der USA in Wellington und Abu Dhabi begann im belgischen Lummen die CSIO-Reihe Europas. Sieger wurde nach Stechen Irland – Deutschlands Equipe belegte den fünften Platz.

 

Bereits der erste Umlauf im Mannschafts-Wettbewerb des Offiziellen internationalen Springreiterturniers von Belgien zeigten zwei Equipen deutlich vorne: Irland und Australien, das in der Geschichte der Nationen-Preise noch nie eine herausragende Rolle spielte. Nach zwei Durchgängen mussten die Teams ins Stechen, Sieger wurde das frühere EM-Sieger-Land Irland ohne Fehler in der Besetzung Denis Lynch auf Abberuail, Alex Duffy auf Tampa, Shane Breene auf Carmena Z und Billy Twomey auf Tinkas Serenade, bei den Australiern nahm Chriss Chugg auf Vivant einmal ein Hindernis mit – bei klarer bestzeit von über vier Sekunden Vorsprung.

 

„Alo“ und Ehning jeweils zu „null“

 

Norwegen, das immer noch nicht  weiß, ob die in Hongkong errittene Olympische Bronzemedaille im Schrank hängen bleibt, oder ob sie an die Schweiz weitergegeben werden muss, platzierte sich mit 8 Fehlerpunkten an dritter Position vor Aachen-Gewinner Frankreich (12) und der deutschen Auswahl mit Equipe-Chef Heinrich-Hermann Engemann mit einem Abwurf mehr.

 

Alois Pollmann-Schweckhorst (Mühlen) in seinem 42. Preis der Nationen für Deutschland, lange verletzt durch einen Beinbruch, kehrte auf dem Hengst Chacco-Blue aus den beiden Umläufen mit acht Fehlerpunkten und einem „Nuller“ zurück zur Lichtschranke, und Mario Stevens (Lastrup) kam auf d`Avignon auf gesamt acht Fehlerpunkte in zwei Runden. Dafür musste der deutsche Meister Philip Weishaupt (Riesenbeck) auf Souvenir nur einmal antreten (vier Fehlerpunkte), da für die beiden Runden in Nationen-Preisen unterhalb der Superliga nur noch drei Starter pro Equipe zugelassen sind, so musste es der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf Leconte richten: Der Mannschafts-Olympiasieger von Sydney steuerte in seinem 49. Ritt für Deutschland Leconte mit einem Abwurf und danach fehlerfrei durch den Parcours.

 

Insgesamt waren beim Europa-Auftakt nicht weniger als 13 Teams am Start, davon erreichten nach dem Reglement acht Mannschaften den zweiten Umlauf. Hinter Deutschland reihten sich bei der Platzierung Schweden (32 Fehlerpunkte), Großbritannien (35) und Belgien mit Weltmeister jos Lansink auf Spenders S  - 2. Umlauf eliminiert – auf. Nicht mehr dabei in der zweiten Runde waren  Italien, Spanien, Kanada mit Olympiasieger Eric Lamaze auf Ronaldo (0 im ersten Umlauf), Finnland und Brasilien trotz Bestbesetzung mit Rodrigo Pessoa auf Champ, Pedro Veniss auf Lester, Alvaro Alfonso de Miranda Neto auf Norson und Bernardo Alves auf Wizzy.

 

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