Calgary/ Rom.  Beim CSIO von Kanada in Calgary holte der Belgier Gregory Wathelet den ersten Erfolg für die europäischen Teilnehmer, zum Auftakt des CSI der Global Champions Tour in Rom war der Franzose Simon Delestre der erste große Gewinner.

Nach Erfolgen von McLain Ward und Kent Farrington (beide USA) sowie von Eric Lamaze (Kanada) gewann der Belgier Gregory Wathelet (38) beim kanadischen CSIO in Calgary das bisher höchstdotierte Springen. Der Vize-Europameister setzte sich im Stechen der 84.000 Euro-Konkurrenz um den Cana Cup auf seinem EM-Wallach Algorythem durch und kassierte umgerechnet 28.000 €. In der Entscheidung war er acht Zehntelsekunden schneller als der ebenfalls fehlerfreie frühere französische Europameister Roger-Yves Bost (49) auf Nippon d`Elle (16.800). Dritter wurde dessen Landsmann Kevin Staut (34) auf Qurack de Falasie (12.600), ebenfalls fehlerfrei im Stechen. Deutsche sind in Calgary in diesem Jahr nicht am Start.

Zu Beginn eines erstmals in Rom organisierten Turniers der Global Champions Tour war der Franzose Simon Delestre der „Matchwinner“. Der 34 Jahre alte EM-Dritte und Mannschafts-Vize-Weltmeister siegte um die 30.195 €-Prämie mit dem Holsteiner Wallach Chesall im Stechen mit fast einer Sekunde Vorsprung vor dem Italiener Emanuele Gaudiamo auf Admara (18.300) und dem Briten John Whitaker auf Ornellaia (13.725). Christian Ahlmann (Marl), in Aachen mit der Equipe bei der Europameisterschaft Silber, belegte als bester Deutscher mit Colorit den vierten Platz (9.150), ebenfalls abwurffrei im Stechen.