5.500 Zuschauer beim 25. Salut-Festival in Aachen Drucken
Geschrieben von: Melanie Psychny/ Offz   
Montag, 07. Dezember 2015 um 12:05

Auf dem Foto bei der Ehrung von Sieger Maximilian Lill auf Capuccino Jens Ulrich Meyer, Sprecher des Vorstands der Aachener Bank, in der Mitte ALRV-Präsident Carl Meulenbergh und mit den Möhren Willibert Mehlkopf, der die Idee zum Salut-Festival hatte.

(Foto: ALRV/ Marx)

Aachen. Zum Abschluss des 25. Salut-Festivals für Nachwuchs-Springreiter in Aachen  gewann Maximilian Lill den Großen Preis, 5.500 Zuschauer bei der Veranstaltung - Bundestrainer Otto Becker als Coach seiner Tochter Mia-Charlotte in der Albert-Vahle-Halle…

 

Spitzensport trifft auf Spitzenflair: Bei der Jubiläumsausgabe des Salut-Festivals Aachen 2015 überzeugten Deutschlands beste Nachwuchs-Springreiter in der weihnachtlich geschmückten Albert-Vahle-Halle auf dem traditionsreichen CHIO-Gelände. In den vier Disziplinen Children (bis 14 Jahre, auf Großpferden), Ponyreiter (bis 16 Jahre), Junioren (bis 18 Jahre) und Junge Reiter (bis 21 Jahre) wurden die Hallenchampions geehrt.

 

Wie schon im letzten Jahr schafften es drei Reiter ins Stechen des Großen Preises für Junge Reiter – Maximilian Lill aus Bayern setzte sich schließlich im Sattel von „Capuccino“ vor Maurice Tebbel und Daniela Theelen durch. „Das ist ein toller Abschluss für mich. Ich bin immer gerne zum Salut-Festival gekommen. Dieses Turnier ist einfach perfekt aufgezogen!“, freute sich Lill. Für ihn ist es das letzte Salut-Festival, da er mit 21 Jahren die Altersgrenze erreicht hat. Seine überragende Saison konnte er zudem mit dem Titel „Waldhausen-Hallenchampion der Jungen Reiter“ krönen.

 

Der Große Preis der Junioren ging in diesem Jahr nach Österreich. Die 17-jährige Carola Wegener setzte sich auf Caspar im Stechen einer hochklassigen Prüfung gegen neun Konkurrenten durch. „Es hat richtig viel Spaß gemacht, Caspar hat super mitgekämpft. Es war erst unser zweites Zwei-Sterne-S-Springen, ich hätte nicht gedacht, dass wir heute gewinnen.“, so die österreichische Amazone. Hallenchampion der Junioren wurde verdient Tom Schewe vom Reit-, Zucht- u. Fahrverein Stadthagen. Bei den Ponyreitern entschied ein Gast aus den Niederlanden die wichtigste Prüfung für sich: Beau Schuttelaar. Durch ihre zwei zweiten Plätze und ihren Sieg in der entscheidenden dritten Wertungsprüfung konnte die 13-Jährige ebenfalls den Titel mit nach Hause nehmen. Einen weiteren Doppelsieger gab es in der Klasse Children: Calvin Böckmann (Lastrup), der schon im letzten Jahr den Großen Preis für sich entscheiden konnte, gewann erneut und wurde zudem verdient Hallenchampion.

 

Emotionaler Höhepunkt am Schlusstag war die Ehrung langjähriger Unterstützer des Nachwuchsturniers, unter ihnen auch Willibert Mehlkopf und Rolf-Peter Fuß, zwei der insgesamt drei Turnierleiter. Willibert Mehlkopf, der das Salut-Festival vor 25 Jahren ins Leben rief und nach seinem ehemaligen Erfolgspferd Salut benannte, betonte in seiner Rede den hohen Stellenwert des Turniers. Der langjährige und stetige Erfolg sei nur möglich dank der vielen Mitarbeiter, Partner und Unterstützer. Der dritte Turnierleiter, Frank Kemperman, zog am Abschlusstag ein positives Resümee des 25. Salut-Festivals: „Die letzten vier Tage haben wieder gezeigt, dass Willibert Mehlkopf vor 25 Jahren den richtigen Riecher hatte.“ 5.500 Besucher kamen an den vier Turniertagen in die Albert-Vahle-Halle auf dem traditionsreichen Turniergelände in der Aachener Soers. „Das Turnier entwickelt sich jedes Jahr weiter. Reiter, ihre Familien und Besucher kommen immer wieder gerne her – und machen eine tolle Stimmung“, sagte Kemperman. Den ersten Schritt haben schon einige Spitzenreiter beim „Mini-CHIO“ gemacht, so sind schon Christian Ahlmann, Marcus Ehning und Daniel Deußer beim Salut-Festival gestartet. Bundestrainer der deutschen Springreiter, Otto Becker, war wieder in Aachen zu Gast – um die Stars von morgen zu sehen und um seiner Tochter Mia-Charlotte die Daumen zu drücken, die das erste Mal in der Albert-Vahle-Halle startete. „Das Salut-Festival ist jedes Jahr für die Nachwuchsreiter ein toller Jahresabschluss. Die Atmosphäre ist einmalig, und außerdem ist es allein schon deshalb etwas Besonderes, weil es in Aachen stattfindet“, so Becker.

 

 

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