Hannover. In der Qualifikation zum Großen Preis der „German Classics“ in Hannover waren vier Medaillengewinner von Championaten und Olympischen Spielen unter sich. Sieger wurde Thomas Frühmann (Österreich) auf seinem Parade-Wallach The Sixt Sense.

Wenn es darauf ankommt, ist der „Oldie“ nach wie vor da. Thomas Frühmann (58), Weltcupsieger 1992 und im gleichen Jahr mit der Equipe bei den Olympischen Spielöen in Barcelona mit Silber dekoriert, sicherte sich nach Stechen auf dem Westfalen-Wallach die 7.500 Euro Prämie vor Frankreichs Europameister Kevin Staut auf der  Schimmelstute Silvana, die drei Zehntelsekunden langsamer war. Dritter wurde nach ebenfalls fehlerfreier Schlussrunde Marco Kutscher (Riesenbeck), Olympia-Dritter von Athen, auf Clintus, als Vierter platzierte sich Mannschafts-Weltmeister Gerco Schröder (Niederlande) auf dem bereits 18 Jahre alten Holsteiner Wallach Monaco.

2006: Frühmanns großes Jahr

Hannover ist die vorletzte Station der „Riders Tour“, die Thomas Frühmann 2006 erfolgreich in München beendete. Damals kassierte er noch ein Gewinngeld von 250.000 Euro, 2006 war für ihn überhaupt das erfolgreichste Jahr, bezogen auf Gewinngelder, insgesamt kam er vor drei Jahren auf  750.000 €.