Estoril/ Spangenberg. Das erste schwere Springen im Rahmen der „Global Champions Tour“ in Estoril gting an den Franzosen Roger-Yves Bost vor Daniel Deußer auf Vonka, in Spangenberg sicherte sich der italiener Emanuele Gaudiano die erste anspruchsvoller Konkurrenz.

Unweit des Meeres im bekannten portugiesischen Badeort Estoril unweit von Lissabon sackte der Franzose Roger-Yves Bost, genannt „Bosti“, das erste größere Geld ein. Er sicherte sich auf Jovis de Ravel die 5-Sterne-Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit, was ihm 6.000 Euro brachte. Dahinter als Zweiter folgte der im Stall des Global-Tour-Erfinders Jan Tops in Valkenswaard (Niederlande) angestellte Daniel Deußer auf Vonka (4.000), Dritter wurde der Brite Nick Skelton auf Carlo (3.000).

Als Fünfter hinter dem Franzosen Julien Epaillard auf Mister Davier folgte Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Lea. Kutscher hatte das Global-Champions-Springen in Turin erfolgreich beendet.

Zum Auftakt des internationalen Turniers in Spangenberg holte sich die in Deutschland für einen Sieg vorgegebene Goldschleife der Italiener Emanuele Gaudiano auf  dem belgischen Schimmelwallach Dassino, was auch ein Preisgeld von 480 Euro ergab. Auf den zweiten Platz kam der frühere Mannschafts-Olympiasieger und dreimalige Weltmeister Franke Sloothaak (Borgholzhausen) auf Utrillo. Der 51 Jahre alte 80-Malige Nationen-Preis-Reiter hatte sich vor sechs Wochen bei einem Turnier in Ebreichsdorf/ Österreich bei einem Sturz einen doppelten Rippenbruch und eine Rückenprellung zugezogen und war erstmals wieder in Spangenberg im Parcours.