Pollmann-Schweckhorst GP-Dritter - und kaum einer hat`s gemerkt... Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 13. Juli 2010 um 10:03

 

Falsterbo. Seine bisher beste internationale Platzierung mit dem Hengst Chacco-Blue erreichte Alois Pollmann-Schweckhorst zum Abschluss des CHIO von Schweden in Falesterbo: Er wurde Dritter im Großen Preis.

 

Wegen Kommunikationsschwierigkeiten seitens des Veranstalters wird der Neu-Mühlener Alois Pollmann-Schweckhorst zum Abschluss des CHIO von Schweden in Falsterbo Dritter im Großen Preis – und kaum einer hat es gemerkt, auch anscheinend niemand in der Verbandszentrale Warendorf. So gestaltete sich das Finale nach dem verpatzten Preis der Nationen, in dem die Equipe nicht einmal die zweite Runde erreichte, am ende versöhnlicher. Dank "Alo"...

 

Überragend ritt im mit 200.000 Euro dotierten Grand Prix Schwedens Olympia-Zweiter Rolf-Göran Bengtsson (48) wie bereits beim Erfolg der Equipe im Preis der Nationen. Nach zwei Umläufen gewann der Skandinavier, der zusammen mit dem Dänen Bo Kristoffersen in Breitenburg/ Holstein auf der Anlage von Reiter-Präsident Breido Graf zu Rantzau einen Ausbildungs- und Turnierstall unterhält, auf  dem Hengst Casall La Silla auch das Stechen. In 48,89 Sekunden setzte er sich gegen seine Teamgefährtin Malin Baryard-Johnsson (35) auf Tornesch (48,89) knapp durch. Beide hatten bereits bei Olympia 2004 in Athen Mannschafts-Silber geholt. Als Dritter wurde der Rheinländer Pollmann-Schweckhorst mit Chacco-Blue im ebenfalls fehlerfreiem Stechen mit 50,23 gestoppt. Von den anderen Deutschen erreichte keiner die zweite Runde des Normalumlaufs.

 

Preisgeld für den Gewinner: 64.000 Euro, 40.000 erhielt Malin Baryard-Johnson, 32.000 € wurden dem Paul-Schockemöhle-Mitarbeiter gut geschrieben.

 

Alois Pollmann-Schweckhorst (46), seit drei Jahren in Diensten des Multi-Unternehmers Schockemöhle, bisher 44 Nationen-Preis, in Aachen in dieser Woche beim CHIO nicht am Start: „Chacco Blue ist ein Pferd, das voll mit zieht, der Hengst besitzt eine gute Technik am Sprung und eine bewundernswerte Einstellung zum Sport.“

 

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