US-Dressurreiter triumphieren zunächst unerwartet in der Aachener Soers Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 19. Juli 2018 um 20:29

Laura Graves auf Verdades - überragend beim CHIO von Deutschland in Aachen und verdiente Grand Prix-Gewinnerin im Preis der Nationen

(Foto: Kalle Frieler)

 

Aachen. Mit einer überragenden Laura Graves auf dem holländischen Wallach Verdades gewannen die USA beim 103 CHIO von Deutschland in Aachen in der Dressur den Grand Prix als erste Prüfung um den Sieg im Preis der Nationen. Mit insgesamt 229,798 Punkten lagen sie mehr als deutlich vor den favorisierten Deutschen (223,106), bei denen gar Isabell Werth auf Emilio nach einer wahrlich ziemlich verpatzten Vorstellung das Streichresultat lieferte. Den dritten Platz belegt - zunächst - Dänemark (223,106). Die Entscheidung fällt um den Teamsieg im Grand Prix Special am Samstag. In der US-Equipe war die Weltcup-Zweite Laura Graves die auch das Publikum überzeugende Reiterin, sie wurde nur von der Australierin Susan Hoevenaas auf Platz 2 gesetzt, alle anderen sechs Juroren hatten sie auf dem ersten Rang. Laura Graves ritt ihren 16 Jahre alten Wallach ähnlich wie früher die Britin Charlotte Dujardin auf Valegro ohne große Höhepunkte, aber dafür fehlerfrei und exakt auf jeden Punkt durch die einzelnen Lektionen. Mit Emilio kann man sich nach dieser Vorstellung Isabell Werth kaum als neue Weltmeisterin vorstellen…

 

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