Preding/ Österreich. Er war der Schnellste im Stechen um den Großen Preis – aber ein Abwurf ließ Hugo Simon in Preding „nur“ den dritten Platz.

Der Ausgang war in Preding bei Graz durchaus wie erhofft und auch erwartet: Wer einen Hugo Simon schlagen will, muss schneller sein. Er selbst war der Schnellste zum Abschluss des zwei-Sterne-CSI, handelte sich jedoch im Großen Preis einen Abwurf  auf Hors la Loi ein und wurde Dritter, was ihm 3.000 Euro brachte. In 34,65 Sekunden flitzte der jetzt 68 Jahre alte Weltmeisterschafts-Dritte von 1974 in Hickstead fast fünf Sekunden fixer über die Hürden als Gewinner Davide Kainich (Italien) auf Loro Piana JHG, doch der sicherte sich nach fehlerlosem letzten Ritt 7.000 Euro, Zweiter wurde der Pole Dawid Kubiak auf Limbo (5.000 €).

Hugo Simon war damit wieder einmal der beste Österreicher, hinter ihm lagen die weitaus jüngeren Anton Martin Bauer auf Coloredo, Dieter Köfler auf Golden Gun, Markus Saurugg auf Optima und Peter Englbrecht auf Wendy als Siebter.