Zum 17. mal um den Titel eines deutschen Meisters der Profi-Springreiter in Bad Oeynhausen Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 31. März 2019 um 18:17

Auf dem Foto um den Plakathalter und Turnier-Macher Wilfried Schormann von links Springreiterin Friederike Eggersmann, Frank Menzel (Porsche-Zentrum), Anna-Lena Rose (Autohaus Bollmeyer), Horst Lefenau (Reit- und Voltigierverein), Heinrich-Hermann Engemann (Bundestrainer), Andreas Kämmerling (Volksbank), Karl Pönnighaus, Jil Müller (beide  Reit- und Voltigierverein) sowie Andreas Kelch (Volksbank).

(Foto: Susanne Kappmeier)

 

Zum 14. mal wird in Bad Oeynhausen (11. bis 14. April) der Deutscher Meister der Profispringreiter gesucht und gefunden. Gemeldet haben 43 Reiter für das Championat, Titelverteidigerin Sandra Auffarth (Ganderkesee) musste verzichten, da die Weltmeisterin in ihrer speziellen Sparte Vielseitigkeit am gleichen Wochenende in Luhmühlen zu einer Vorsichtung startet, schließlich ist der Heideort Ende August Veranstaltungsort der EM für die „Buschis“.

Für die Springreiter-Veranstaltung, gleichzeitig einziges Turnier in Ostwestfalen mit dem Schwergewicht der Vergabe eines Titels im Reitsport, haben insgesamt über 60 Teilnehmer gemeldet, darunter die sechsmalige deutsche Amazonen-Meisterin  Eva Bitter, außerdem vom Turnierunternehmen Paul Schockemöhle der Osnabrücker Patrick Stühlmeyer, Alexander Hufenstuhl, Henrik Griese, die Söhne des früheren Team-Olympiasiegers Wolfgang Brinkmann, Thorsten und Markus, Klaus Brinkmann, Bruder von Wolfgang Brinkmann und ebenfalls einer der Chefs des Weltkonzerns Bugatti-Pikeur in Herford, Hans-Thorben Rüder, Toni Haßmann, Martin Sterzenbach, Henrik Griese oder Tim Rethemeier, dessen Vater Helmut auf der Stute Pauline Team-Olympiazweiter war 1976 in Montreal und auf Santiago 1982 Vizeweltmeister auf Santiago in Luhmühlen, als die Vielseitigkeit noch Military hieß und die Konkurrenz sich erstreckte nach einer Dressur über einen 30 km langen Geländewettbewerb mit Wegestrecken, Hindernisgalopp auf der Rennbahn und Cross und dann einen Tag später mit einem Springen endete.

Geschultert wird das Turnier vom Reit- Fahr- und Voltigierverein Bad Oeynhausen, der seit 1947 existiert und der alles allein und ehrenamtlich bewältigt – mit 70 Helfern von 212 Mitgliedern. Der Etat beläuft sich auf 150.000 Euro, davon werden 30.000 € als Preisgeld vergeben. In den Pausen treten Barockreiter und die Voltigierer des Vereins auf. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Der absolute Indeengeber und Macher ist seit Jahren der quirlige Vereins-Präsident Wilfried Schormann, der auch nicht vergisst, die vielen Sponsoren in den Mittelpunkt zu stellen.Denn ohne sie, wäre auch ein solches Turnier nicht mehr möglich.

 

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