Deutsche Dressur-Equipe Zweite hinter Schweden beim schwedischen CHIO Drucken
Geschrieben von: FN-Press/ DL   
Sonntag, 14. Juli 2019 um 15:11

Falsterbo. Der Dressur-Nationen-Preis des CHIO von Schweden in Falsterbo endete mit einem zweiten Platz für die deutsche Equipe hinter Schweden.

 

Mit einem zweiten Rang für das deutsche Team in der Besetzung Matthias Alexander Rath (Kronberg) mit Foundation, Jan-Dirk Gießelmann (Barver) mit Real Dancer FRH, Frederic Wandres (Hagen) mit Westminter sowie Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD endete der Nationenpreis des schwedischen CHIO in Falsterbo. Sieger wurde Schweden, Dritter die Niederlande. Der Team-Wettbewerb von Schweden wird nach einem eigenen Regelwerk ausgetragen. Für die Wertung zählen die drei besten Ergebnisse einer Mannschaft im Grand Prix sowie die drei besten aus Grand Prix Special und Kür, so dass insgesamt sechs Einzelergebnisse berücksichtigt und in Minuspunkte umgerechnet werden. Mit 22 Zählern hatte die schwedische Equipe die wenigsten Minuspunkte auf dem Konto, bester Teilnehmer der Skandinavier war Patrik Kittel, der mit der Schweizer Stute Well Done de la Roche Zweiter im Grand Prix (75,196) geworden war und den Special (73,532) gewinnen konnte. Insgesamt ritt der Däne Daniel Bachmann Andersen am erfolgreichsten. Im Sattel des niederländischen Hengstes Blue Hors Zack gewann er sowohl den Grand Prix (77,5) als auch die Kür (85,020). Mit seinem Team platzierte er sich an vierter Stelle. 

Die deutsche Mannschaft reihe sich im Grand Prix auf den Plätzen fünf bis acht ein. Jan-Dirk Gießelmann erzielte mit dem 15-jährigen Hannoveraner Real Dancer (v. Rubin Royal) 72,196 Prozent, Matthias Alexander Rath und der elfjährige Hengst Foundation (v. Fidertanz) folgten mit 71,978, knapp dahinter (71,826) Frederic Wandres und der Oldenburger Wallach Westminster (v. Weltissimo). Bernadette Brune und der Oldenburger Hengst Spirit of the Age (v. Stedinger) bildeten mit 70,826 Prozent das Streichergebnis. Während Wandres und Rath sich für den Special entschieden und dort die Plätze drei und vier belegten, sattelten Gießelmann und Brune für die Kür, die sie mit Rang zwei bzw. sechs abschlossen. Bernadette Brune: „Ich war so stolz, wieder einmal für Deutschland in einer Equipe reiten zu dürfen.“ Insgesamt hatte die deutsche Mannschaft schließlich 27 Minuspunkte auf dem Konto und platzierte sich an zweiter Stelle vor den Niederlanden (40) und Dänemark (41).

 

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