Nach Ahlmann siegte Marcus Ehning in Rio Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 28. August 2010 um 10:58

 

Rio de Janeiro. Die großen Prüfungen des Finalturniers der „Global Champions Tour“ in Rio de Janeiro stehen bisher ganz im Zeichen der Deutschen. Nach dem Erfolg von Christian Ahlmann gewann Marcus Ehning die zweite mit 125.000 € dotierte Konkurrenz.

 

Nach Christian Ahlmann (Marl) auf dem Hengst Taloubet Z zum Auftakt des mit 620.000 Euro dotierten Finalturniers der „Global Champions Tour“ in Rio de Janeiro stand am zweiten Tag der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) ganz rechts bei der Platzierung. Der 36 Jahre alte Handelskaufmann gewann in der Konkurrenz mit Siegerrunde auf der Stute Sabrina mit drei Zehntelsekunden Vorsprung auf den französischen Haudegen Roger-Yves Bost auf Nifrane de Kreisker, Dritter wurde der Ire Billy twomey auf Tinkas Serenade, Vierter der deutsche Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf der Hannoveraner Stute Souvenir. Damit waren auf den ersten vier Rängen ausnahmslos Reiter auf Stuten.

 

Preisgeld für Ehning: 31.250 Euro, an „Bosti“ gingen 25.000, Twomey kassierte 18.750, der Schwabe Weishaupt erhielt 12.500. Nicht den zweiten Umlauf („Siegerrunde“) erreichten Daniel Deußer (Hünfelden) auf Cabreado, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Coupe de Coeur, MarcoKutscher (Riesenbeck) auf Allerdings und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Le Mans.

 

Marcus Ehning sagte nach seinem Erfolg: „Sabrina ist ein sehr sensibles Pferd, eine Stute eben, eine Frau. Stuten sind nicht gerade leicht zu reiten, aber man muss sich auf sie einstellen können. Ich glaube, ich habe bisher immer den richten Weg zu ihnen gefunden. Persönlich darf ich sagen, dass ich am liebsten Stuten reite. So werde ich im Großen Preis als Abschluss in Rio Küchengirl satteln.“

 

Ehning und Kutscher sind die Favoriten auf den Gesamterfolg in der Zehn-Millionen-Stadt unter dem Zuckerhut. Nach acht Springen kommt Marco Kutscher auf 215 und Ehning auf 201 Punkte. Gewinnt einer von beiden den Grand Prix, erhält er neben dem Preisgeld der Prüfung und einer Bonuszahlung insgesamt 500.000 Euro.

 

 

 

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