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Springreiten um 360.000 Euro Auf Schalke... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 15. August 2011 um 13:17

 

Helmut Morbitzer - mal als Reiter, mal als Organisator... 

 

Gelsenkirchen. Deutschland soll im nächsten Jahr nach Hamburg, Stuttgart und Aachen ein viertes 5-Sterne-Turnier erhalten, in der Schalke-Arena in Gelsenkirchen. Die Investoren gingen interessanterweise an den in Deutschland bekannten „Platzhirschen“ Paul Schockemöhle und Volker Wulff vorbei - sie suchten sich als Turnierchef den Österreicher Helmut Morbitzer aus.

 

 

Das einzige, was bisher steht, ist der Titel: „Superjump auf Schalke“, und dazu das Datum: 7. bis 10. Juni 2012. „Dressur und Vielseitigkeit, darüber muss noch geredet werden“, sagt Helmut Morbitzer (55). Dafür wird im Springen geklotzt. Der Große Preis soll mit 360.000 Euro dotiert werden, damit um 10.000 € höher als der Grand Prix von Aachen zum Abschluss des CHIO von Deutschland. Die Vielseitigkeitsreiter dürfen vielleicht 2013 ran, und wie die Dressur eingebaut werden soll, darüber herrsche noch keine eindeutige und abschließende Meinung, wie Morbitzer sagt.

 Helmut Morbitzer

Vor zwei Monaten sei man auf ihn zugegangen, erzählt der frühere österreichische Meister und ehemalige Dressur- und Militaryreiter, die Betreibergesellschaft des nun zehn Jahren alten Stadions, das mal „Arena AufSchalke“ hieß und bis 2015 als Veltins-Arena vermarktet wird, stehe voll dahinter.

 

Geplant sei der „Superjump auf Schalke“ als ein Ereignis aus Reitsport, Equitana und Unterhaltung, wie Morbitzer erklärt, der auch als sportlicher Leiter des CSIO von Österreich in Linz werkelt. „Es soll ein gesellschaftliches Ereignis werden“, so Morbitzer weiter, vor allem wolle man das gesamte Ruhrgebiet mit einbeziehen, „für jeden soll etwas dabei sein.“

 

Für das Reitturnier wird der Fußballrasen Dank der hydraulischen Möglichkeiten herausgefahren, geritten wird auf Sand, und sollte es regnen, wird das Dach zugemacht und Stadion zu einem Kuppelbau. Die Arena fasst beim Fußball 61.673 Zuschauer, beim Reitturnier finden rund 40.000 Besucher Platz. Der Etat liegt bisher bei 2,5 Millionen Euro.

 

Erfahrungen mit anderen Großveranstaltungen, wie Boxen, Schlagerfestivals oder Biathlon liegen vor, mit Reitturnieren noch nicht. Vorschläge und Überlegungen gab es bereits mehrmals, sie wurden nicht verwirklicht. Für die Millionen Einwohner des Ruhrgebiets braucht man ein ganz spezielles Konzept, das höchste Preisgeld in einem Großen Preis von Europa reicht da nicht. Pferdesportveranstaltungen ziehen schon lange nicht mehr in der Region, die pleite gegangen Trabrennbahnen stehen als warnendes Beispiel... 

 


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