Sie befinden sich hier: Home Sport Inga Czwalina und zweimal Burfeind in Verden

Wer ist Online

Wir haben 1245 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Inga Czwalina und zweimal Burfeind in Verden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 18. Januar 2010 um 15:01

 

Verden/ Aller. Fast  vier Jahr war es ziemlich still um Inga Czwalina, geborene Rauert. Nun gewann die 32 Jahre alte Vierte der Deutschen Meisterschaft von 2006 in Verden/ Aller den Großen Preis. In der Dressur war Hartwig Burfeind zweimal der Erste.

 

Nirgendwo ist der Reitsport so zentriert wie auf wenige Länder in Europa,  im Moment auf die wenigen Länder Großbritannien, die Schweiz, Holland und Deutschland sowie das langsam wieder erstarkte Frankreich. Und so unterscheiden sich verschiedene Turniere „nur“ durch das Preisgeld, nicht durch die Klasse der Pferde und Teilnehmer. Als Beispiel steht auch die Pferdestadt Verden/ Aller. Seit Jahren schon.

 

Eine Schleife auch für Vize-Europameister Nagel...

 

Wer nicht in Münster war oder gar eingeladen zum 4-Sterne-CSI in Basel startete in Verden. Den Großen Preis und 3.250 Euro Prämie sicherte sich auf Lady Levisto Inga Czwalina (Fehmarn) im Springen mit Siegerrunde. Aufsehen hatte sie vor allem vor bald fünf Jahren erregt, als sie in Hamburg beim Deutschen Derby auf Lerano Vierte wurde. Auf die nächsten Plätze in Verden kamen Andreas Kreuzer auf Morgane du Rhy und Daniel Heuer auf El Paso.

 

Als Achter holte sich Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel aus Wedel mit Calle Cool eine Schleife. Im nachhinein darf vielleicht nochmals darauf hingewiesen werden, dass ihm beim kontinentalen Championat im letzten August nach drei Wettbewerben am Ende lediglich auf der Schimmelstute Corradina die Winzigkeit von 23 Hundertstelsekunden zu Gold fehlten, so gewann der Franzose Kevin Staut auf dem Hengst Kraque Boom die Europameisterschaft.

In der Dressur erhielt Hartwig Burfeind (43) aus Sandborstel  auf dem schon 16 Jahre alten Hengst Schweizer Abstammung, Goofy de Lully, die Bestnoten von den drei Richtern sowohl im Kurz-Grand Prix als auch in der Kür. Im verkürzten GP lag er vor der Britin Susan Pape auf Baroncelli und und Wieger Derk de Boer (Garstedt) auf Kupfermann, in der Kür vor de Boer und der Kanadierin Leonie Bramall auf Orlon.

 

Warum Verden zu Reitgeschichte gehört...

 

Verden ist ein Begriff für Pferdeleute, nicht nur, weil dort die modernen Auktionen durch Hans-Joachim Köhler erfunden wurden, in Verden fanden immer große Veranstaltungen mit internationalem Flair statt, Olympia-Aussscheidungen, Meisterschaften. Für einige dürfte immer noch unvergessen sein, als der damals 35-Jährige Hartwig Steenken an jenem Samstag, 29. Mai 1976, mit einem halbvollen Glas Bier hinter der Haupttribüne stand und sagte: „Ich verzichte auf Olympia in Montreal, denn ich habe kein geeignetes Pferd. Wenn ich antrete, will ich gewinnen, sonst brauche ich gar nicht zu starten.“ Steenken war damals bereits Mannschafts-Olympiasieger in München 1972 und Weltmeister 1974 auf der Stute Simona. Er war ein ganz Besonderer. Am 1.Juli 1977 wurde er Deutschlands erster Profi-Springreiter (“lieber ehrlicher Profi als unehrlicher Olympia-Amateur“), der Vertrag mit einem italienischen Getränkehersteller trat nie in Kraft. Elf Tage nach Unterzeichnung des Kontrakts erlitt er tödliche Verletzungen als Beifahrer bei einem Verkehrsunfall.

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>