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Schockemöhle dementiert Spekulationen um Ende der Riders Tour PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: offz/ DL   
Donnerstag, 03. November 2011 um 09:39

 

Mühlen. Ein mögliches nahes Ende der „Riders Tour“ der Springreiter hat Paul Schockemöhle als sportlicher Leiter zurückgewiesen. Über die Zukunft hat aber auch nichts gesagt…

 

In einer offiziellen Erklärung heißt es, die Veranstalter und Initiatoren der internationalen Springsportserie Riders Tour hätten irritiert auf Spekulationen reagiert, denen zufolge die Zukunft der Springsportserie ungewiss sein soll. „Das entbehrt jeder Grundlage und ist definitiv falsch“, stellt der Geschäftsführer der Riders Tour GmbH, Paul Schockemöhle aus Mühlen, klar.  „Weder bei mir noch bei meinen Mitgesellschaftern ist im Vorfeld der Munich Indoors nachgefragt worden. In dem Fall hätte man die Vermutungen gleich ins Reich der Phantasie verweisen können, aber das hätte dann ja vielleicht eine spektakuläre Geschichte zunichte gemacht.“

 

Das Turnier an diesem Wochenende ist die letzte Saison-Etappe der Tour, die 2011 über insgesamt sieben Stationen lief. Bei jeder einzelnen Etappe wird in der Wertungsprüfung ein Preisgeld von mindestens 80.000 Euro ausgeschüttet. Die drei besten Reiter erhalten zum Abschluss jeweils einen neuen PKW. Dies entspricht exakt dem Modus der Springsportserie seit 2008 und gilt unverändert.

 

So begann mal alles…

 

Vor zehn Jahren begann die Riders Tour mit den Austragungsorten Mannheim als Auftakt, danach folgten Berlin, Hamburg, Wiesbaden, Hachenburg, Gera, Balve, Donaueschingen und als Finale das südbadische Aach. Sieben Gesellschafter, darunter Ann Kathrin Linsenhoff, Ulli Kasselmann und Hans-Werner Aufrecht, brachten jeweils eine Million Mark ein. Neben den Prämien in den einzelnen Springen wurden am Ende der Serie 1.320.000 DM als Preisgeld ausgeschüttet. Der Erste kassierte 500.000 DM, der Zweite 300.000 und an den Dritten gingen 200.000 DM, der Zehnte erhielt noch 10.000 DM. Erster und vorzeitiger Riders Tour-Sieger war Ludger Beerbaum, der viermalige Olympiasieger gewann zudem auf der Stute Gladdys S als Bester im Grand Prix zum Abschluß in Aach bei Singen einen 150.000 DM-teuren italienischen Sportflitzer der Marke Maserati. Laut einer Meldung von dpa endete die erste Serie mit 2,5 Millionen Mark Miesen.

 

Die zweite Riders Tour wurde auf 904.000 Euro Gesamtpreisgeld aufgestockt, Berlin, Mannheim und Aach stiegen aus, dazu kam das englische Hickstead, außerdem wurde eine Riders Tour der Dressur angegliedert. Ludger Beerbaum gewann wieder die Springreiter-Tour und 250.000 Euro, Ulla Salzgeber (Kaufbeuren) ging auf ihrem Letten-Wallach Rusty in die Tour-Geschichte der Dressur ein, weil sie viermal startete, viermal gewann und einen Scheck in Höhe von 100.000 Euro entgegennahm – und bisher einzige Riders Tour-Siegerin blieb. Eine Fortsetzung folgte nicht. Den Dressurreitern fehlte das Interesse an einer solchen Serier.

 

Und bei den Springreitern gibt es seit 2008 kein Extra-Preisgeld mehr. Somit erlosch auch das Echo im Ausland. Die mit über 5 Millionen Euro Gewinngeld meist in Weltstädten organisierte „Global Champions Tour“ drückte die rein deutsche Turnierserie um das Ermitteln des „Springreiters des Jahres“ aus dem Blickpunkt, dazu kommt, dass in Deutschland die Öffentlich-Rechtlichen TV-Anstalten auch nicht mehr Hurra schreien, wenn es um die Riders Tour geht. Sie wollen in Zukunft nur noch das Deutsche Spring-Derby in Hamburg und den CHIO von Deustchen in Aachen ausstrahlen.

 


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