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Warendorfer Wochenschau 08.12.2011 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle   
Donnerstag, 08. Dezember 2011 um 10:13

 

 

Warendorf (fn-press). Das in letzter Zeit heftig diskutierte Thema über eine mögliche Einführung einer Pferdesteuer steht im Mittelpunkt der neuesten Ausgabe der FN-Nachrichten. Dazu auch ein Interview.

 

 

Pferdesteuer wird in vielen Gemeinden diskutiert

Thomas Ungruhe: „Ein Flächenbrand“

 

Warendorf (fn-press). Die Diskussion um die Einführung der Pferdesteuer zieht immer weitere Kreise. Nahezu täglich melden besorgte Pferdehalter, Reitervereine und Pferdebetriebe der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) neue Städte und Gemeinden, in denen die Pferdesteuer die knappen öffentlichen Kassen füllen soll.

 

Erste Erfolge im Kampf der Reitervereine, Pferdebetriebe, Landesverbände und der FN gegen die drohende Pferdesteuer sind bereits zu vermelden. So entschieden sich die Stadt- beziehungsweise Gemeinderäte von Worms (Rheinland-Pfalz), Nuthetal (Brandenburg), Quickborn und Insel Fehmarn (Schleswig-Holstein), Dettighofen (Baden-Württemberg), Nettetal (Nordrhein-Westfalen) sowie Schauenburg, Rödermark, Immenhausen und Langenselbold (Hessen) gegen die Pferdesteuer. Dennoch gibt es keinerlei Veranlassung, das Thema zu verharmlosen und zu bagatellisieren. Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe der FN, erklärt: „Das Problem ist noch lange nicht vom Tisch. Die Pferdesteuer wird in so vielen Städten und Gemeinden diskutiert, dass wir mittlerweile von einem Flächenbrand sprechen können.“

So stehen aktuell (Stichtag 7. Dezember) noch Entscheidungen pro oder contra Pferdesteuer in Meerbusch und Dortmund (Nordrhein-Westfalen, Norderstedt (Schleswig-Holstein) sowie in zahlreichen hessischen Städten und Gemeinden (u. a. Bad Homburg, Rodgau, Greifenstein, Biebertal, Nidderau und Niddatal) an. Und täglich kommen weitere hinzu. Hessen nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als der Hessische Städte- und Gemeindebund eine Mustersatzung ausgearbeitet hat, die es den Kommunen geradezu leicht macht, „Ja“ zur Pferdesteuer zu sagen. Sogar die Höhe wird in der Mustersatzung empfohlen: bis zu 750 Euro pro Pferd/Pony und Jahr!

 

Wer die Einführung der Pferdesteuer erfolgreich bekämpfen möchte, braucht vor allem strategisches Vorgehen. Dies haben die Erfahrungen der vergangenen Wochen deutlich gemacht. Da die Pferdesteuer eine kommunale Steuer ist, kann sie auch nur auf Gemeinde- oder Stadtratsebene verhindert werden. Deshalb ist es für Vereine und Betriebe immens wichtig, die Tagesordnungspunkte und die Protokolle ihrer kommunalen Entscheidungsgremien zu kennen. Manches wird in den amtlichen Bekanntmachungen veröffentlicht, manches ist in den Rathäusern einzusehen, im konkreten Fall sollte sich jeder vor Ort informieren. Je früher die Lobbyarbeit beginnt, desto wirkungsvoller kann die Pferdesteuer bereits im Ansatz bekämpft werden. Thomas Ungruhe: „Wichtig ist die sachliche Auseinandersetzung mit den Entscheidungsträgern. Dabei kann die Zusammenarbeit mit Verbündeten wie dem Bauernverband oder dem Bund der Steuerzahler sehr hilfreich sein.“ Ungruhe warnt vor Schnellschüssen in der örtlichen Presse. „Wenn sich Politiker oder Beamte angegriffen fühlen, ist die Türe für weitere Gespräche schnell geschlossen.“          hen

 

 

Fragen an Thomas Ungruhe

 

FN-aktuell: Herr Ungruhe, Sie sprechen in diesen Tagen und Wochen mit Bürgermeistern und Politikern in den Städten und Gemeinden. Was sind Ihre wichtigsten Erfahrungen?

 

Th. Ungruhe: „Entscheidend ist die Lobbyarbeit. Wir schaffen Netzwerke aus Reitervereinen und Mitgliedsbetrieben an der Basis und stimmen in enger Absprache mit dem Landesverband das Vorgehen ab. Wir als FN haben keinen direkten Einfluss, da die Pferdesteuer eine rein kommunale Abgabe wäre. Aber wir können im strategischen Bereich unterstützen. Diese Hilfestellung wird auch sehr gerne angenommen. So haben wir mit Robert Kuypers, dem Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Hessen, erfolgreiche Überzeugungsarbeit geleistet.

 

FN-aktuell: Bislang heute hat noch keine einzige Gemeinde in Deutschland die Steuer eingeführt, nicht zuletzt wegen der überzeugenden Argumentation der Gegner. Wie ernst muss man die Pferdesteuer denn überhaupt nehmen?

 

Th. Ungruhe: Sehr, sehr ernst, wir dürfen uns auf keinen Fall auf unseren bisherigen Erfolgen ausruhen. Ich habe Verständnis für die Städte und Gemeinden, deren Haushaltslage vielfach als katastrophal bezeichnet werden muss. Aber die Pferdesteuer ist ein völlig ungeeignetes Mittel, um weitere Einnahmen zu erzielen.

 

FN-aktuell: Welche Argumente überzeugen die Städte und Gemeinden am meisten?

 

Th. Ungruhe: Es ist ein ganzes Bündel von Argumenten. Erstens, Pferdesport in den Reitvereinen und Pferdebetrieben ist kein Luxus der Reichen, sondern aktive Jugendarbeit, denn über die Hälfte aller Reiter ist unter 21 Jahre alt. Zweitens, mit der Pferdesteuer würde erstmals in Deutschland eine Sportart besteuert. Das allein ist schon ein Unding, denn jedermann weiß, wie wichtig die körperliche und soziale Förderung gerade junger Menschen ist. Drittens, viele Pferde in unseren Reitvereinen werden auch für therapeutische Zwecke eingesetzt. Niemand darf die so wertvolle heilpädagogische Kinder- und Jugendarbeit mit dem Partner Pferd gefährden. Viertens, wir dürfen auch nicht den Wirtschaftsfaktor Pferd außer Acht lassen. Viele Landwirte leben ganz oder teilweise von der Pensionspferdehaltung, viele Hektar Grünland werden als Pferdeweiden genutzt, die Produktion von Heu und Stroh ist ein wichtiger Einkommenszweig. Es ließen sich viele Argumente aufzählen…

 

FN-aktuell: Viele Kommunen erwägen die Pferdesteuer mit der Begründung, dass Pferde erhebliche Schäden in Wald und Flut anrichten.

 

Th. Ungruhe: Dieses Argument wird in der Tat gerne angeführt, es ist aber falsch. Fakt ist, dass in manchen Waldgebieten schwere Maschinen weit mehr Schäden anrichten, als Pferdehufe dies jemals tun könnten. Darüber hinaus regeln sowohl die Landesnaturschutzgesetze als auch die Landeswaldgesetze das Recht auf Betreten und Nutzen der Natur. Sport - und damit auch der Pferdesport – sind hier fest verankert. Da nach dem Gleichheitsprinzip keine Diskriminierung einzelner erfolgen darf, müsste theoretisch eine solche „Steuer“ alle Naturnutzer wie Fahrradfahrer oder Mountainbiker erfassen. Das will natürlich niemand.

 

FN-aktuell: Haben die Kommunen überhaupt eine Vorstellung, ob eventuelle Erlöse durch die Pferdesteuer den bürokratischem Aufwand rechtfertigen würden?

 

Th. Ungruhe: Ich bin sicher, dass der bürokratische Aufwand immens ist, wesentlich höher als der Nutzen, den die Pferdesteuer brächte. Noch wissen die Gemeinden nicht, wie sie das Thema überhaupt anpacken sollen. Es gibt keine Aussagen, welche Pferde besteuert werden sollen und für welche eine Ausnahme gemacht würde. Was wäre mit Therapiepferden, Gnadenbrotpferden oder Jungpferden, die noch gar nicht geritten werden? Hier ist vieles noch sehr unausgegoren. Aber wir arbeiten ja daran, dass wir das Thema Pferdesteuer schon vorher vom Tisch bekommen.      hen

 

Argumente gegen die Pferdesteuer

 

Keine Luxussteuer

 

Eine Reitpferdesteuer wäre als Luxussteuer nicht haltbar, denn die meisten Reiter beziehungsweise Eltern reitender Kinder sind Angehörige mittlerer Einkommensgruppen. Einzelne hochpreisige Pferdekäufe dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das Gros der Reiter die Haltung ihrer Pferde erst durch Verzicht auf anderen Gebieten ermöglicht. Reiten ist kein Sport für Privilegierte; Reiten ist schon vor langer Zeit zum Volkssport geworden!

 

Pferdesteuer ist mit Hundesteuer nicht vergleichbar

 

Die Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer. Sie verfolgt in erster Linie den Zweck, die Hundehaltung einzudämmen. Durch die große Zahl der Hunde und ihre Haltung in enger Lebensgemeinschaft mit den Menschen kommt es zu Verschmutzung der unmittelbaren menschlichen Lebensbereiche. Pferde werden in der Regel außerhalb von Wohngebieten gehalten und entweder auf Reitplätzen oder auf Wegen abseits von Siedlungsgebieten genutzt. Deshalb können die Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit vernachlässigt werden und deshalb verbietet sich der Vergleich mit der Hundesteuer!

 

Reiten bedeutet Sportausübung

 

Pferdebesitz ist kein Selbstzweck, sondern dient der Ausübung von Sport. Sport ist förderungswürdig und wird daher mit öffentlichen Mitteln gefördert. Es wäre daher unsinnig, wenn die öffentliche Hand auf der einen Seite den Sport fördert und ihn gleichzeitig auf der anderen Seite besteuert. Mit einer Pferdesteuer würde erstmals eine Sportart besteuert werden!

 

Reitsport ist Jugendsport

 

Der Reitsport wird in erster Linie von der Jugend ausgeübt, denn 50 Prozent der organisierten Reiter und 75 Prozent der Aktiven sind unter 21 Jahre alt. Die Pferdesteuer würde sich daher primär gegen die Jugend richten. Der Pferdesport holt die Jugendlichen vom Fernseher weg, sie treiben Sport, lernen Verantwortung für ein ihnen anvertrautes Tier zu übernehmen und betätigen sich sinnvoll; sie sind „von der Straße“. Das Loblied, das Städte und Gemeinden ihren Sportvereinen in Bezug auf Sozial- und Jugendarbeit singen, gilt auch für Reitvereine und Reiterhöfe. Hier wird Sport getrieben und gleichzeitig Jugend- und Sozialarbeit geleistet. Eine Pferdesteuer wäre ein Affront gegen die engagierte Arbeit der gemeinnützigen Reitvereine und Reiterhöfe.

 

Reiten ist Gesundheitssport

 

Seit April 2008 ist Reiten vom Deutschen Olympischen Sportbund als Gesundheitssport anerkannt; nur sechs Sportarten haben bisher die strengen Auflagenkriterien erfüllt. Krankenkassen haben diesen Mehrwert längst erkannt und unterstützen Reitlehrgänge, die mit dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ gekennzeichnet sind. Eine Pferdesteuer würde sich also auch gegen die Gesundheitsförderung unserer Gesellschaft richten.

 

Pferde helfen behinderten Menschen

 

Sehr häufig werden Pferde im Therapeutischen Reiten zur Behandlung und Rehabilitation kranker und behinderter Menschen eingesetzt. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen ist auch hier sehr hoch. Thomas Gottschalk setzt sich vehement dafür ein, dass Erlöse aus der Lotterie „Aktion Mensch“ dem Therapeutischen Reiten zufließen.

 

Bedeutung für die Landwirtschaft

 

Pferde stellen in Deutschland für die häufig arg bedrängte Landwirtschaft eine alternative Einkommensquelle dar. Im Vordergrund stehen die Produktion und der Verkauf von Futter und Einstreu. Darüber hinaus stellt für viele Betriebe die Bereitstellung von Weideflächen und die Pensionspferdehaltung einen alternativen Betriebszweig dar. Die Erhaltung und die Ausbreitung des Pferdesports und die damit einhergehende Einkommensverbesserung der Landwirtschaft ist also von öffentlicher Bedeutung.

 

Pferdesteuer ruiniert Pensionsstallbetreiber

 

In früheren Jahren führten Landwirte 7 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Pensionsstallbetrieb an Mehrwertsteuer ab. Vor einigen Jahren wurde dieser Mehrwertsteuersatz auf 19 Prozent erhöht. Diese Anhebung ließ sich bei den Pferdebesitzern aber nicht durchsetzen, sodass sie zu erheblichen Einkommensverlusten bei den Stallbetreibern führte. Wenn der Stallbetreiber jetzt auch noch eine Pferdesteuer abführen soll, die er nicht an seine Kunden weitergeben kann, führt dieses zwangsläufig zu seinem wirtschaftlichen Ruin.

 

 

Pferd-aktuell 2012

Neuer Internetauftritt der FN

 

Warendorf (fn-press). Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) startet mit einem neuen Internetauftritt in das neue Jahr. Am Montag, 2. Januar, geht das komplett neu gestaltete und neu strukturierte Internetportal pferd-aktuell.de online.

 

Große Bilder, eine übersichtliche Navigation und weniger Seiten – der neue Internetauftritt ist nicht nur modern gestaltet, sondern vor allem auch viel übersichtlicher. Aktuelle Meldungen sind auch weiterhin im Newsticker zu finden und wichtiger Bestandteil der Startseite. Auch beliebte Seiten wie die Pferdenamensuche und die Starporträts wird es im neuen Internetauftritt wieder geben. Eine echte Hilfe ist ab 2012 der Veranstaltungskalender mit allen Terminen rund um Pferdesport und -zucht, oder – je nach Bedarf – auch nur mit einer Übersicht der Turniere oder aller Veranstaltungen der Persönlichen Mitglieder (PM) und der Deutschen Akademie des Pferdes (DAP):

 

Die Termine der PM und der DAP können aber nicht nur eingesehen, sondern im Shop auch direkt gebucht werden. Außerdem gibt es hier Tickets für die DKB-Bundeschampionate. Alle Merkblätter und Broschüren der FN sind ebenfalls im Shop erhältlich.

 

Alle weiteren Neuerungen sind ab Januar unter www.pferd-aktuell.de zu sehen.          evw

 

Hinweis für Redaktionen: Wenn Sie Verlinkungen zum Internetauftritt der FN auf Ihrer Homepage haben, sollten Sie beachten, dass diese Links ab 2012 nicht mehr funktionieren und neu erstellt werden müssen.

 

 

FN-Ranglisten 2011

Isabell Werth, Ludger Beerbaum und Michael Jung an der Spitze

 

Warendorf (fn-press). Wie erfolgreich die deutschen Reiterinnen und Reiter sowie in Deutschland trainierende Ausländer mit Gastlizenz auf dem Viereck, im Parcours und im Gelände agieren, lässt sich auch am Punktestand der disziplinspezifischen Ranglisten absehen. Gewichtet nach Prüfungsniveau, wurden jetzt alle Siege und Platzierungen addiert und in den neuen Listen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) veröffentlicht. Berücksichtigt sind alle Turniersporterfolge vom 1. Oktober 2010 bis 30. September 2011. Die „ewige Beste“ der Dressur, Isabell Werth (Rheinberg), hat ihre Führung behauptet, während Ludger Beerbaum (Riesenbeck) und Michael Jung (Horb) ihre Spitzenposition nach einer Pause zurückerobern konnten.

 

Isabell Werth bleibt die unangefochtene Nummer eins: Die fünfmalige Dressur-Olympiasiegerin sammelte mit ihren fünf Grand Prix-Pferden sowie etlichen jungen Talenten 177.620 Punkte und rangiert mit einem Riesenvorsprung einsam an der Spitze. Über 80.000 Punkte weniger weist das Konto von Christoph Koschel (Hagen a.T.W.) auf (93.531), der auch im Vorjahr Rang zwei bekleidete. Championatsneuling Helen Langehanenberg (Münster) rückte auf Position drei vor (78.167) und verdrängte Matthias Alexander Rath (Kronberg) auf Platz vier (77.790). Damit macht das Silber-Team der diesjährigen Europameisterschaft die vorderen Plätze unter sich aus. An die fünfte Stelle mit 68.286 Punkten schob sich Dorothee Schneider (Framersheim) vor.

 

Bei den Springreitern kletterte der Vorjahres-Dritte und aktuelle „Rider of the Year“, Ludger Beerbaum, wieder an die Spitze (192.908 Punkte). Auch er hat die Konkurrenz weit hinter sich gelassen. Fast 40.000 Punkte weniger erzielte Christian Ahlmann (Marl), der Rang zwei verteidigte (144.073). Marco Kutscher (Riesenbeck) machte zwei Plätze gut und ist nun mit 143.490 Punkten an dritter Stelle. Der Spitzenreiter des Vorjahres, Marcus Ehning (Borken), rutschte auf Rang vier ab (125.740), Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) schließt das Spitzenquintett mit 123.961 Punkten.

 

Mit seinem Weltmeistertitel und zwei Goldmedaillen bei den Europameisterschaften in Luhmühlen ist Michael Jung national wie international die unangefochtene Nummer eins im Busch. Das spiegelt auch die Rangliste Vielseitigkeit wieder, die der Schwabe mit gewaltigem Vorsprung vor dem zweitplatzierten Andreas Dibowski (Döhle) anführt. Jung hat 57.547 Punkte auf dem Konto. „Dibo“, der mit Jung die Plätze tauschte, sammelte 35.856 Punkte. Auf dem dritten Platz halten konnte sich Dirk Schrade (Sprockhövel) mit 22.353 Punkten. Einen Sprung nach oben in der Rangliste machte Vizeeuropameisterin Sandra Auffarth (Ganderkesee). Im vergangenen Jahr noch auf Platz zwölf kam der Shooting-Star der Saison 2011 auf insgesamt 22.196 Punkte und kletterte damit auf Platz vier. Alte und neue Nummer fünf ist Ingrid Klimke (Münster) mit einem Kontostand von 21.485 Punkten.

 

Die ausführlichen Ranglisten sind im Internet unter www.pferd-aktuell.de/ranglisten zu finden. hen/Hb

 

 

FN-Ranglisten Fahren 2011

Georg von Stein führt die Vierspänner an

 

Warendorf (fn-press). Der Deutsche Meister Georg von Stein (Modautal) hat in diesem Jahr Christoph Sandmann (Lähden) an der Spitze der Rangliste der Vierspänner abgelöst. Georg von Stein setzte sich mit 79 Punkten deutlich vor Michael Brauchle (Lauchheim), der mit 67 Punkten wie schon 2010 Platz zwei belegt. Beide gehörten gemeinsam mit Sandmann zur erfolgreichen Mannschaft, die bei den Europameisterschaften der Vierspänner im niederländischen Breda die Bronzemedaille gewann. Knapp hinter Brauchle auf Platz drei der Rangliste liegt Rainer Duen (Friesoythe) mit 66 Punkten. Für die Fahrer gibt es insgesamt sechs Ranglisten für die verschiedenen Anspannungsarten nach einem speziellen Punktesystem.

 

Platz vier bei den Vierspännern geht mit 56 Punkten an den ehemaligen Spitzenreiter Christoph Sandmann. Er startete 2011 nur auf vier Turnieren, da er seine Pferde Tochter Anna und Stallmeisterin Carola Diener zur Verfügung stellte, die beide erfolgreich zweispännig unterwegs waren. So erfolgreich, dass Carola Diener in ihrer ersten internationalen Saison nicht nur Deutsche Meisterin, sondern auch Weltmeisterin der Zweispänner in Conty in Frankreich wurde und die nationale Rangliste der Zweispänner mit 138 Punkten anführt. Dahinter auf den Plätzen zwei und drei liegen ihre Teamkollegen der WM in Conty: Reinhard Burgraf (Geretsried) mit 131 Punkten und Sebastian Warneck (Potsdam) mit 128 Punkten. Gemeinsam gewannen Diener, Burggraf und Warneck Mannschafts-Silber bei der WM in Conty. 2010 führte Reinhard Burggraf die Rangliste der Zweispänner an. Direkt hinter dem Spitzentrio auf Platz vier der nationalen Rangliste liegt die 16-jährige Anna Sandmann mit 102 Punkten.

 

Die Spitze zurückerobert hat sich Einspännerfahrer Dieter Lauterbach (Dillenburg). Nachdem er 2010 von Platz eins auf Platz drei gerutscht war, führt er 2011 mit 60 Punkten die Rangliste der Einspänner wieder an. Hinter ihm mit 56 Punkten ist der Deutsche Meister Christoph Dieker (Gescher). Von Platz neun 2010 auf Platz drei hat sich die 19-jährige Nachwuchsfahrerin Katja Helpertz (Monheim) mit 42 Punkten vorgeschoben. Im vergangenen Jahr führten Doppel-Weltmeister Thorsten Zarembowicz (Viernheim) und Mannschafts-Weltmeisterin Mareike Harm (Negernbötel) die Liste der Einspänner an. Zarembowicz hat sein WM-Pferd Sunrise nicht mehr zur Verfügung und startete in diesem Jahr mit einem Nachwuchspferd bei zwei Turnieren und belegt mit 26 Punkten Platz sieben. Mareike Harm ist ins Lager der Vierspänner gewechselt und belegt auf der Rangliste der Vierspänner nach ihrer ersten Saison Platz acht (38 Punkte).

 

Bei den Pony-Vierspännern ist das gleiche Trio vorne wie 2010. An der Spitze ist wieder Steffen Brauchle (Lauchheim) mit 63 Punkten vor Tobias Bücker (Emsdetten) mit 59 Punkten. Beide gehörten zum Gold-Team der Weltmeisterschaften der Ponyfahrer in Lipica in Slowenien. Punktgleich mit Bücker auf Platz zwei liegt Daniel Schneiders (Petershagen), der bei der WM in Lipica Einzel-Bronze gewann. Auch bei den Pony-Zweispännern hat sich an der Spitze der Rangliste wenig geändert. Auf Platz eins ist Mannschafts-Weltmeister Stephan Koch (Hamburg) mit 107 Punkten, der wie 2010 wieder vor Dieter Baackmann (Emsdetten) mit 105 Punkten liegt. Baackmann gehörte ebenfalls zur Mannschaft der Ponyfahrer, die WM-Gold in Lipica holte und sicherte sich zudem aber auch die Goldmedaille in der Einzelwertung der Pony-Zweispänner. Von Platz zwölf 2010 auf Platz drei (95) vorgearbeitet hat sich der 15-jährige Nachwuchsfahrer Marco Freund (Dreieich). Auch bei den Pony-Einspänner hat es ein Nachwuchsfahrer in das Spitzentrio geschafft. 2010 noch auf Platz 16 belegt der 21-jährige Niels Grundmann (Frendenbeck) 2011 mit 46 Punkten den dritten Platz. Vor ihm sind nur die beiden Mannschafts-Goldmedaillengewinner der WM in Lipica Dennis Schneiders (Petershagen) auf Platz eins (58) und Patrick Hanisch (Ennigerloh) auf Platz zwei (50).

 

Für die spezielle Rangierung nach Anspannungsart zählen alle bundesweit offenen S-Turniere, dazu Nationenpreise (CAIO) und internationale Turniere (CAI). Der erstplatzierte Teilnehmer der Prüfung erhält die Punkte entsprechend der Anzahl der Starter plus einen Punkt, der Zweitplatzierte erhält Punkte entsprechend der Anzahl der Starter minus einen Punkt, der Drittplatzierte und alle nachfolgenden Teilnehmer erhalten je einen Punkt weniger (LPO § 802c). Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat dabei allerdings eine Maximalpunktzahl festgelegt: Einspänner 15, Zweispänner 35, Vierspänner 25 Punkte. Bei jedem Fahrer werden die besten vier Ergebnisse gewertet.

 

Die Ranglisten sind im Internet unter www.pferd-aktuell.de/ranglisten zu finden.           evw

 

FN-App

FNverlag mit eigenem Bereich

 

Warendorf (fn-press). Das FN-App hat einen neuen Bereich: Auch der FNverlag kann jetzt über das App besucht werden. Fachliteratur, Regelwerke, Kinderbücher und DVDs sind direkt mit dem iPhone bestellbar. Informationen zu Neuerscheinungen und Expertentipps von Buchautoren bietet der FNverlag ebenfalls. Neben dem FNverlag gibt es nach wie vor die zwei anderen Bereiche FN und PM im App.

 

Im Bereich FN gibt es aktuelle Berichterstattung von Turnieren, TV-Tipps, einen Turnierkalender und den direkten Kontakt zum Verband. Mit einer Suchmaschine kann außerdem überprüft werden, ob Substanzen und die Inhaltsstoffe im Futter entsprechend der Anti-Doping und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) erlaubt sind. Im Bereich für Persönliche Mitglieder können Termine für Reisen und Seminare eingesehen und direkt gebucht werden. Nicht nur von den Persönlichen Mitgliedern, sondern auch von jedem anderen, dann allerdings ohne Vergünstigungen. Wer sich für die Vorteile einer Persönlichen Mitgliedschaft interessiert, wird nicht nur informiert, sondern kann auch direkt PM werden. News speziell aus dem Bereich der Persönlichen Mitglieder gibt es hier auch.

 

Das FN-App kann kostenlos im Apple App-Store unter itunes.com heruntergeladen werden.             evw

 

 

Personalia

 

Dionys Hofmann verstorben

 

Darmstadt (fn-press). Im Alter von 91 Jahren verstarb Dionys Hofmann aus Darmstadt. Der Unternehmer aus Baden-Württemberg, der nach dem Zweiten Weltkrieg den väterlichen Betrieb zu einem weltweit agierenden Unternehmen in der Mess- und Auswuchttechnik ausbaute, gründete nach dem Unfalltod seines einzigen Sohnes im Jahr 1977 die „Dieter Hofmann-Stiftung“ zur Förderung junger Springreiter. Über 60 Reiter wurden seither mit einem  einjährigen Stipendium gefördert. Erster Stipendiat war René Tebbel (Emsbüren/1983), auf den weitere heutige Topreiter wie Marcus Ehning (Borken/1992), dessen Bruder Johannes Ehning (2000), Philipp Weishaupt (Riesenbeck/2001) und andere folgten. Über viele Jahre hinweg wurden außerdem talentierte Nachwuchsreiter mit Stiftungspferden beritten gemacht. Für seine Verdienste wurde Dionys Hofmann im Jahr 2001 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei ernannt.

 

 


Persönliche Mitglieder

 

Regionale Fachtagungen

Termine im Januar

 

Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminare zählen zum Angebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen Mitglieder (PM). Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter PM-Termine und Veranstaltungen. Das sind die nächsten Termine.

 

RHEINLAND-PFALZ-SAAR: „Classic meets Western – auf dem Weg zu einem gemeinsamen Verständnis“ in Zusammenarbeit mit Xenophon e.V. am Samstag, 14. Januar, in Neuwied

Was haben klassisch Dressur und Westerreiten gemeinsam? Auf den ersten Blick scheint es, als handele es sich um zwei grundverschiedene Reitweisen, die eben nichts miteinander gemein haben. So sind zum Beispiel die Pferderassen unterschiedlich, die Ausrüstung ist es offensichtlich auch. In einer gemeinsamen Regionaltagung der Persönlichen Mitglieder und der Regionalvertretung Rheinland-Pfalz des Vereins Xenophon am Samstag, 14. Januar, im Landesleistungszentrum Rheinland-Pfalz in Neuwied sollen die Gemeinsamkeiten, die sich aus der natürlichen Veranlagung und der Physis des Pferdes ergeben, herausgearbeitet werden und so ein Verständnis fördern, das Reitweisen übergreifend die Bedürfnisse des Pferdes in den Mittelpunkt stellt. Wolfgang Kutting, Turnierrichter bis Grand Prix und Regionalvertreter von Xenophon in Rheinland-Pfalz, erläutert die Biomechanik des Pferdes als Basis jeder pferdegerechten Ausbildungsmethode – unabhängig von der Reitweise – und André Wisser demonstriert die Bedeutung gemeinsamer Ausbildungsgrundlagen bei Klassischem Reiten und Westernreiten anhand eines Dressur- und eines Westernpferdes in der Praxis. Die Regionaltagung beginnt um 15 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit 2,5 Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN: „Das Freispringen – so wird es gemacht, beurteilt und bewertet“ am Samstag, 14. Januar, in der Fritz-Thiedemann-Halle in Elmshorn

Das Freispringen ist in der Ausbildung des jungen Pferdes ein wichtiger Baustein. Es dient der Gymnastizierung und trägt bei der Beurteilung vor allem junger Pferde mit Blick auf ihr Potenzial für den Springsport wesentlich zur Urteilsfindung bei. Beim Freispringen kann das Pferd in seiner Springtechnik sowie in seinem natürlichen, nicht durch die Einwirkung eines Reiters beeinflussten Bewegungs- und Sprungablauf bewertet werden. Daher ist diese Form der Bewertung auch insbesondere in Stuten- und Hengstleistungsprüfungen von großer Bedeutung. Wie das Freispringen korrekt und richtig gemacht, wie es beurteilt und zudem richtig bewertet wird, zeigen der dreifache Olympiamedaillengewinner Herbert Blöcker und die erfolgreichen Springreiter und Turnierrichter Harm Sievers und Peter Schmerling in der PM-Regionaltagung am Samstag, 14. Januar, in der Fritz-Thiedemann-Halle in Elmshorn.

Die PM-Regionaltagung beginnt um 15 Uhr und kostet 10 Euro für PM, für Nicht-PM 18 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

WESER-EMS: „Aufgabenheft 2012 – Vorstellung der neuen Dressuraufgaben“ am Mittwoch, 11. Januar, in Vechta

Deutschlands Reiter sehen blau. Denn blau ist zukünftig das Aufgabenheft Reiten. Mit der Neuauflage, die am 1. Januar 2012 in Kraft tritt, ändert das bisher gelbe Ringbuch seine Farbe. Die wichtigsten Änderungen sind aber nicht äußerlich, sondern stecken zwischen den blauen Buchdeckeln. Mehr als 50 Prozent der Aufgaben sind verändert. Den Neuerungen liegen drei Ziele zugrunde: Erstens sollen die Aufgaben hinsichtlich Linienführung, Lektionsabfragen und Schwierigkeitsgrad besser unterschieden werden können. Zweitens sollen das Gerittensein des Pferdes und die reiterlichen Fähigkeiten noch besser überprüfbar sein. Drittens wurden die Anforderungen für junge Pferde – innerhalb der verschiedenen Klassen – dem Ausbildungsstand besser angepasst. Welche Änderungen dies im Detail sind, erläutert Wolfgang Egbers, Mitglied des Arbeitskreises Aufgabenheft Reiten, in einer PM-Regionaltagung am Mittwoch, 11. Januar, in der Landeslehrstätte in Vechta in Theorie und Praxis und lässt die PM auch Einblick in die Hintergründe nehmen. Die PM-Regionaltagung beginnt um 19 Uhr und kostet 12 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro inklusive eines Imbisses. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .   PM

 

 


Deutsche Akademie des Pferdes

 

DAP-Seminar „Workshop Reitschule“ in Thüringen

Tipps für Reitschulen und Ausbilder

 

Mühlberg (fn-press). Eine gute Reitschule hat zwei wichtige Elemente: Das Schulpferd und den Ausbilder. Deshalb ist die Auswahl und Pflege von Schulpferden sowie die Unterrichtsgestaltung für den Erfolg von Reitschulen entscheidend. Im „Workshop Reitschule“ erhalten Reitschul-Verantwortliche und Ausbilder am 31. Januar 2012 in Mühlberg in Thüringen auf der Reitanlage Schack Ideen, Tipps und Anregungen für ihren Schulbetrieb und für den Umgang mit Ängsten und Blockaden bei Reitschülern.

 

Welche Kriterien sollte ein Pferd erfüllen, um als Schulpferd geeignet zu sein? Wie vielseitig kann ein Schulpferd hinsichtlich seiner Einsatzfähigkeit sein? Was heißt das für die tägliche Einsatzdauer und die Unterrichtsgestaltung? Wie motiviert sich der Ausbilder für den Reitschulalltag? Wie sollte der Ausbilder gezielt auf die Bedürfnisse des Reitschülers und dessen Umfeld eingehen? Wie kann der Ausbilder dem Reitschüler helfen, Ängste in Prüfungssituationen zu bewältigen? Wie kann er mit Blockaden bei Reitschülern umgehen und diese lösen? Diese und viele andere Fragen beantworten Christoph Hess, Leiter der Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), und Dr. Gaby Bussmann (Dortmund), Diplom-Psychologin mit Zusatzausbildung Psychologische Psychotherapeutin. Der Workshop wird von der Deutschen Akademie des Pferdes (DAP) in Zusammenarbeit mit dem Pferdesportverband Thüringen angeboten. Er ist Teil der Initiative Vorreiter Deutschland, mit der die FN und die Landespferdesportverbände durch Unterstützung der Pferdesportvereine, Pferdebetriebe und Ausbilder die Mitgliederentwicklung im Pferdesport positiv beeinflussen wollen.

 

Der Workshop beginnt um 17 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 10 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden entsprechend der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

 

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .          Bo

 

 


Breitensport, Vereine und Betriebe

 

PM-Schulpferdecup 2011/2012

Halbfinaltermine stehen fest

 

Marbach/Warendorf/Münster (fn-press). Die Termine für die Halbfinals des PM-Schulpferdecups 2011/2012 stehen fest. 50 Mannschaften konnten sich bei insgesamt 39 Qualifikationen für die Halbfinals empfehlen. Je Halbfinale sind die beiden besten Teams für das Finale gesetzt, das im April im Rahmen des Turnieres Horses and Dreams in Hagen am Teutoburger Wald ausgetragen wird. Für diese Serie gibt es fünf Halbfinaltermine:

 

11.02.2012 in Marbach-Gomadingen/Haupt- und Landgestüt Marbach

26.02.2012 in Freckenhorst/Fachschule Hof Schulze Niehues

04.03.2012 in Münster/ Westfälische Reit- und Fahrschule (WRFSCH)

18.03.2012 in Münster/WRFSCH

01.04.2012 in Münster/WRFSCH

 

Die Liste aller qualifizierten Teams und ihre Zuordnung zu den Halbfinals findet sich im Internet unter www.pferd-aktuell.de. Der PM-Schulpferdecup wird von den Persönlichen Mitgliedern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) getragen. Unterstützt wird der Cup durch das Fachmagazin Reiter Revue international und die Firma HKM Sport Equipment, die die Serie seit 2008 mit Ehrenpreisen, Jacken, Stiefeln und Stiefeletten, Schabracken und Decken in einem Gesamtvolumen von 150.000 Euro sponsert. Als Hauptpreis winkt dem siegenden Verein des PM-Schulpferdecup-Finales 2011/2012 ein dreitägiger Lehrgang am DOKR/BLZ mit namhaften Trainern, einem attraktiven Rahmenprogramm und Verpflegung „all inclusive“ für Reiter und Pferd.             Bo

 

 


Dressur

 

Bundeskader Dressur 2012 benannt

 

Warendorf (fn-press). Welche Reiterinnen und Reiter im Jahr 2012 den Bundeskader angehören werden, legte der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) jetzt fest. In den Championatskader stieg die 25-jährige Kristina Sprehe (Dinklage) mit dem Hengst Desperados auf.

 

Championatskader: Anabel Balkenhol (Rosendahl) mit Dablino und Rubins Royal, Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Damon Hill NRW und Responsible OLD, Matthias Alexander Rath (Kronberg) mit Totilas, Ulla Salzgeber (Kaufbeuren) mit Herzruf’s Erbe, Kristina Sprehe (Dinklage) mit Desperados, Monica Theodorescu (Sassenberg) mit Whisper und Isabell Werth (Rheinberg) mit Warum nicht FRH, El Santo NRW und Don Johnson.

 

B-Kader: Sabine Becker (Röcklingen) mit Lamarc WRT, Nadine Capellmann (Würselen) mit Elvis VA und Girasol, Uta Gräf (Kirchheimbolanden) mit Le Noir, Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit D’Agostino, Anja Plönzke (Wiesbaden) mit Le Mont d’Or, Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Valentino G, Dorothee Schneider (Framersheim) mit Kaiserkult TSF, Brigitte Wittig (Rahden) mit Biagiotti W und Blind Date und Wolfram Wittig (Rahden) mit Bertoli W.

 

B2-Kader: Hedda Dröge (Düsseldorf) mit Fifth Avenue, Marion Engelen (Kerken) mit Diego, Heike Kemmer (Winsen) mit Feleciano und Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo.

 

Perspektivkader (Perspektivgruppe Dressur): Katharina Birkenholz (Grünwald), Marion Engelen (Kerken), Jenny Lang (Karlsruhe), Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Kirsten Sieber (Dortmund) und Kristina Sprehe (Dinklage).

 

C-Kader Junge Reiter: Charlotte Dassler (Bockhorn) mit William, Jill de Ridder (Aachen) mit Bandor, Sophie Holkenbrink (Münster) mit Show Star, Nadine Husenbeth (Sottrum) mit Riverdance, Marc Lingelbach (Biebertal) mit Rolex, Louisa Lüttgen (Kerpen) mit Habitus, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit Deveraux OLD und Wolke Sieben und Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Donna Jackson.

 

C-Kader Junioren: Kristin Beer (Babenhausen) mit Indira , Michelle Budde (Zeven) mit Welcome Forever, Vivien Niemann (Mannheim) mit Cipollini, Leonie Richter (Bad Essen) mit Romanowa, Johannes Rühl (Idstein) mit Flying Lady, Pia-Katharina Voigtländer (Berlin) mit Laetitian R. und Maxi-Kira von Platen (Wietze) mit Flamenco Girl.

 

D/C-Kader Ponys: Anna-Christina Abbelen (Kempen/RHL) mit Dornik’s Donovan, Sophie Kampmann (Hamburg/HAM) mit Voyager, Luca Michels (Heimbach/RHL) mit Dein Freund, Vanessa Theresa Oppowa (Kirchham) mit Giglberg Spotlight, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Domino Dancing und Lena Charlotte Walterscheidt (Mönchengladbach/RHL) mit Equestricons Lord Champion und Don Davidoff.

 

D/C-Perspektivkader: Pia Böhmer (Wuppertal/RHL) mit Wengelo’s Ricardo, Janet Egbers (Haftenkamp/WES) mit Daniel Craig, Katharina Hemmer (Erwitte/WEF) mit Royal Flash, Celine König (Duisburg/RHL) mit Dorn.

 

 

Internationale Pony-Aufgaben geändert

 

Warendorf (fn-press). Der Weltreiterverband (FEI) hat die internationalen Pony-Dressuraufgaben – Mannschafts- und Einzelwertung – geändert. Diese gelten ab 1. Januar 2012. Die Notenbögen sind ab sofort in deutscher und englischer Fassung bei beim FNverlag erhältlich und stehen im Internet unter www.fnverlag.de zum kostenlosen Downloaden bereit. Spezielle Ergänzungssätze zum internationalen Aufgabenheft gibt es nicht.

 

Vielseitigkeit

 

Bundeskader Vielseitigkeit 2012 benannt

 

Warendorf (fn-press). Im Rahmen seiner Herbstsitzung hat der Ausschuss Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die neuen Kader berufen. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

 

Olympiakader: Sandra Auffarth (Ganderkesee/WES) mit Opgun Louvo, Andreas Dibowski (Egestorf/HAN) mit FRH Fantasia und FRH Avedon, Michael Jung (Horb/BAW) mit La Biosthetique Sam FBW und Leopin, Ingrid Klimke (Münster/WEF) mit FRH Butts Abraxxas, Marina Köhncke (Badendorf/SHO) mit Calma Schelly, Kai-Steffen Meier (Waldbröl-Niederhausen/RHL) mit TSF Karascada M, Andreas Ostholt (Warendorf/WEF) mit Franco Jeas, Frank Ostholt (Warendorf/WEF) mit Little Paint, Dirk Schrade (Sprockhövel/WEF) mit King Artus und Hop and Skip, Peter Thomsen (Lindewitt/SHO) mit Horseware’s Barny und Horseware’s Parko, Anna Warnecke (Osnabrück/HAN) mit Twinkle Bee und Benjamin Winter (Warendorf/WEF) mit Wild Thing Z.

 

B-Kader: Bettina Hoy (Warendorf/WEF) mit Lanfranco TSF, Beeke Kaack (Schmalensee/SHO) mit Judy, Julia Krajewski (Warendorf/WES) mit Lost Prophecy, Elmar Lesch (Bavendorf/HAN) mit Lancelot und Julia Mestern (Schwaiganger/BAY) mit FRH Schorsch.

 

B2-Kader: Sonja Buck (Pfalzgrafenweiler/BAW) mit Ohio, Kai Rüder (Blieschendorf/SHO) mit Leprince des Bois und Oliver Cael, Robert Sirch (Fischen/BAY) mit Killcross und Ina Tapken (Ganderkesee/WES) mit London Return.

 

C-Kader Junge Reiter: Lara Adelhelm (Kirchberg/BAW) mit Gentano, Stephanie Böhe (Salzhausen/HAN) mit Greena, Freya Füllgraebe (Krefeld/RHL) mit Oje Oje, Sophie Grieger (Kaufbeuren/BAY) mit Windrose, Ben Leuwer (Königswinter/RHL) mit Cappuccino, Franca Lüdeke (Bonn/RHL) mit Parlando und Jana Weyers (Kamp-Lintfort) mit Lardina.

 

C-Kader Junioren: Christoph Wahler (Bad Bevensen) mit Federleicht und Josephine Wilms (Bergkamen) mit Corvette D.

 

D/C-Kader Junioren/Junge Reiter: Lisa Balduff (Twistetal/HES) mit Pinot, Niklas Bschorer (Dinkelsbühl/BAY) mit Vilart, Franziska Kristin Dennersmann (Dortmund/WEF) mit Rantanplan Z, Moritz Eckl (Ochsenfurt/BAY) mit Abendflirt FRH, Lisa-Marie Förster (Ahlen/WEF) mit Lucky Boy F, Charlotte Sophia Hachmeister (Aurich/WES) mit Kassio und Cara Feliz, Pauline Knorr (Hude/WES) mit Abke’s Boy, Marie Kraack (Eutin/SHO) mit Havanna, Delia Mangelkramer (Michelsneukirchen/BAY) mit Finn und Roman, Pia Münker (Meerbusch/RHL) mit Louis M, Celina Nothofer (Kamp-Lintfort/RHL) mit Larissa und Simba, Sarah Schuler (Egenhausen) mit Uso, Carolin Thenhausen (Westergellersen/HAN) mit Don Diego sowie Jule Wewer (Peheim/WES) mit Just Kito und Lasse.

 

D/C-Kader Ponyreiter: Elisa Abeck (Wesel/RHL) mit Daiquiri, Celine Geissler (Frankenthal/RPF) mit Heiligenberg’s Normandie, Juana Rebecca Gerken (Rümpel/SHO) mit Chagall, Annie Kamieth (Winterfeld/SAN) mit Mr. Harvey, Hanna-Lea Kehrer (Reutlingen) mit Cyrano, Stina Packheiser (Feldhusen/MEC) mit Hannes, Flora Reemtsma (Groß Walmstorf/MEV) mit Pamira LK, Sarah Schmierer (Erdmannhausen/BAW) mit Moonlight Kiss, Anna-Katharina Vogel (Biessenhofen) mit Mac Ide und Katja Wolff (Ditzingen/BAW) mit Puccini.

 

D/C-Perspektivkader: Antonia von Baath (Salzhausen/HAN) mit Largo, Annika Aruba Baumgart (Eitorf/HES) mit Kaiserstern, Johanna Fahle (Twistetal/HES) mit Farina, Maximilian Fritsch (Ennepetal/WEF) mit La Fayette, Celine Geissler (Frankenthal/RPF) mit Amiro, Lucky Luciano und Seredipity, Flora Reemtsma (Groß Walmstorf/MEV) mit Sarotti und Kai Ruggaber (Reutlingen/BAW) mit Ferrari, First Flight’s Sky.     Hb

 

 


Fahren

 

Bundeskader Fahren 2012 benannt

 

Warendorf (fn-press). Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) hat in seiner alljährlichen Herbstsitzung die Championatskader und die Bundeskader der Pferde- und der Ponyfahrer aller Anspannungsarten benannt.  „Wir haben die Kader bewusst klein gehalten, um zu zeigen, dass eine Aufnahme in den Kader noch möglich ist. Im Laufe der Saison können jederzeit Fahrer oder Fahrerinnen aufgrund von Leistungen nachberufen werden“, erklärte Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim). In einen Kader berufen wurden folgende Fahrer und Fahrerinnen:

 

Championatskader Vierspänner: Michael Brauchle (Lauchheim), Rainer Duen (Friesoythe), Christian Plücker (Waldeck), Christoph Sandmann (Lähden), Georg von Stein (Modautal) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau) und Josef Zeitler (Starnberg).

B-Kader Vierspänner: Max Dangel (Vechta), Mareike Harm (Negernbötel) und Tobias Raphael (Haan).

 

Championatskader Pony-Vierspänner: Steffen Brauchle (Lauchheim), Tobias Bücker (Emsdetten), Dieter Höfs (Weil der Stadt) und Abel Unmüssig (Hinterzarten).

B-Kader Pony Vierspänner: Daniel Coenen (Geilenkirchen), Thomas Köppen (Dreieich), und Florian Wissdorf (Rommerskirchen).

 

Championatskader Zweispänner: Reinhard Burggraf (Geretsried), Carola Diener (Lähden), Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Anna Sandmann (Lähden) und Sebastian Warneck (Potsdam).

B-Kader Zweispänner: Lothar Bachmeier (Meißenheim), Rudolf Huber (Stuhr) und Stefan Schottmüller (Kraichtal).

 

Championatskader Pony-Zweispänner: Steffen Abicht (Bad Düben), Dieter Baackmann (Emsdetten), Marco Freund (Dreieich) und Stephan Koch (Hamburg).

B-Kader Pony-Zweispänner: Fabian Gänshirt (Friesenheim), Lars Heidotting (Emsdetten),  Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt) und Matthias Mader (Beerfelden).

 

Championatskader Einspänner: Christoph Dieker (Gescher) und Dieter Lauterbach (Dillenburg).

B-Kader Einspänner: Peter-Johannes Auracher (Lauchheim), Detlef Böhlmann (Otter), Katja Helpertz (Monheim), Klaus Tebbe (Neuenkirchen) und Thorsten Zarembowicz (Viernheim).

 

Championatskader Pony-Einspänner: Patrick Hanisch (Ennigerloh), Andreas Pues-Tillkamp (Glandorf) und Dennis Schneiders (Petershagen).

B-Kader Pony-Einspänner: Edwin Kiefer (Horb), Niels Grundmann (Fredenbeck) und Daniela Menke (Bad Essen). evw

 

 

Orientierungsreiten

 

Jahrestreffen der Orientierungsreiter (TREC)

Saisonplanung 2012 steht

 

Welschneudorf (fn-press). Die Saisonplanung 2012 für das Orientierungsreiten und -fahren – kurz TREC genannt – stand im Mittelpunkt des jährlichen Treffens, zu dem rund 40 Aktive, Richter und TREC-Freunde Mitte November nach Welschneudorf im Westerwald gekommen waren.

 

Nach vier Jahren wird es 2012 für die Senioren wieder eine Weltmeisterschaft geben, die damit auch Höhepunkt des kommenden Jahres ist. Gastgeber vom 7. bis 9. September ist Mafra an der Atlantikküste in Portugal, wo auch die Europameisterschaften der Junioren/Jungen Reiter stattfinden werden.

 

Bei folgenden drei WM/EM-Sichtungen können sich die deutschen Reiter – sechs Senioren und sechs Junioren/Junge Reiter – für die Championate qualifizieren:

18./20. Mai 2012: Brachfeld/Baden-Württemberg, Reitanlage von Meike und Joachim Lefèvre

22./24. Juni 2012: Bad Hersfeld/Hessen, Glockenreiter und Reitsportverein Fuldawiesen

20./22. Juli 2012: Kastellaun/Rheinland-Pfalz, TREC Deutschland e.V.

Parallel zu den Sichtungen wird jeweils auch ein Wertungsritt für den Europa-Cup 2011/2012 angeboten.

 

Zudem sind für 2012 eine Vielzahl an Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten inklusive Richterschulungen geplant, die sogar international werden. Erstmals wird die Internationale Föderation für Pferdesport-Tourismus (FITE) ihre Richter außerhalb Frankreichs aus- und weiterbilden - vom 24. bis 25. März 2012 in Brachfeld/Baden-Württemberg, Reitanlage Lefèvre.

 

Neues aus der FITE-Sportkommission berichtete Gerlinde Hoffmann, Leiterin der Abteilung Umwelt und Pferdehaltung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und Vizepräsidentin der FITE, die unmittelbar vor dem TREC-Treffen aus Mafra zurück gekehrt war. Neben Erläuterungen zu Änderungen und Neuerungen der internationalen TREC-Regeln hatte sie vor allem Informationen zur kommenden Weltmeisterschaft im Gepäck.

 

Eine positive Bilanz der Europacup-Wertung 2010/2011 zog Diana Koch, Mitarbeiterin der FN-Abteilung Umwelt und Pferdehaltung. Insgesamt 28 mal starteten deutsche Reiter bei Europacup-Wertungsritten im In- und Ausland. Als beste deutsche Teilnehmerin belegte Anja Wendt (Appenheim/Rheinland-Pfalz) Platz 8 in der internationalen Gesamtwertung, gefolgt von Maria-Gabriela Nowack (Burgschwalbach/Rheinland-Pfalz) auf Platz 10 und Madeleine Gaukler (Hasselbach/Rheinland-Pfalz) auf Platz 11. Den Europacup-Siegertitel teilen sich in diesem Jahr Fritz Kriechbaumer aus Österreich und Lisbeth Lumpp aus Frankreich mit jeweils 85 Punkten.

 

Informationen zum Reglement, Veranstaltungen, Trainingsmöglichkeiten etc. sind erhältlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung Umwelt und Pferdehaltung, Freiherr-von-Langen-Str. 13, 48231 Warendorf, Telefon: 02581/6362-534, Fax: 02581/62144, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. , www.pferd-aktuell.de.

Diana Koch/Bo

 

 


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