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Marcus Ehning siegt mit 3,5 cm Vorsprung... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 07. Februar 2010 um 13:30

 

Bordeaux. Selten wird so knapp gewonnen wie diesmal in Bordeaux. Um die nicht wahrnehmbare Hundertstelsekunde gewann Marcus Ehning auf Leconte das Weltcupspringen im Stechen gegen den deutschen Meister Philipp Weishaupt auf Catoki – doch an der Kasse war dafür der Unterschied umso größer...

 

Zweimal schon gewann Marcus Ehning (35) das Finale um den Weltcup, 2003 und 2006, einzelne Qualifikationsspringen ebenfalls erst zwei, nun folgte der dritte Erfolg für den deutschen Meister von 2002 und Team-Olympiasieger von Sydney 2000 in Bordeaux. Nur der Handelskaufmann aus Borken und der deutsche Meister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) waren im Normalcours ohne Fehler geblieben, so musste das Stechen entscheiden. Weishaupt legte auf  dem Holsteiner Hengst Catoki vor, kam mit einem Abwurf zurück zur Lichtschranke, Ehning hatte dadurch alle Chancen der Welt. Doch auch er konnte einen Abwurf nicht vermeiden, eine Hundertstelsekunde – 39,36 – machte ihn jedoch zum Sieger und zum Gewinner der Börse in Höhe von 40.500 Euro und überließen Philipp Weishaupt aus dem Stall Ludger Beerbaum „nur“ 27.000.

 

"Kann mit dem zweiten Platz gut leben..."

 

Die Zeit umlegt auf die Gesamtdistanz von 250 m im Stechen, dann hatte Ehning auf Weishaupt einen Vorsprung von 3,5 Zentimeter. Der Zweite: „Auf einem so schweren Parcours Zweiter geworden zu sein, damit kann ich leben.“ Und Marcus Ehning sagte: „Es war auch für mich nicht einfach, als Zweiter ins Stechen zu gehen. Denn auf eine ruhige Runde konnte ich mich nicht einlassen, denn wie rasch hat man ebenfalls einen Abwurf – die Zeit wäre dann auch nicht aufzuholen gewesen.“

 

Weiteres Geld ging an die schnellsten mit einem Abwurf im Normalparcours: Patrice Delaveau (Frankreich) auf Katchina (20.250), Luciana Diniz (Portugal) auf Winningmood (13.500) und Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cash (9.450).

 

Rothenberger: „Leipzig sollte sich nicht wiederholen“

 

Selten stand ein derart schwieriger Parcours bei einem Weltcupspringen wie nun in Bordeaux. Parcourschef war Frank Rothenberger, und der sagte: „Die 16 fehlerfreien Runden im Normalumlauf von Leipzig erforderten eine andere Aufgabenstellung, Leipzig sollte sich nicht wiederhoilen.“ Und was hat er jetzt anders gemacht? Rothenberger, der beispielsweise auch beim deutschen CHIO in Aachen die Linien und Hindernisse vorgibt: „Ich habe eben die Hindernisse noch oben gezogen.“

 

Aber von einer ausgewogenen Aufgabenstellung kann nun auch auch nicht gesprochen werden, wenn von den Weltbesten lediglich zwei makellos aus dem Parcours zurückkommen, wenn der Niederländer Albert Zoer mit 16 Fehlerpunkten notiert wird, und das auf seinem Spitzenpferd Sam, mit dem er 2008 in Aachen den begehrten Großen Preis gewann. Ludger Beerbaum zog seinen Hengst Couleur Rubin zurück, Frankreichs Europameister Kevin Staut ließ auf der Stute Silvana zweimal die Stangen purzeln, wie auch der zuletzt nur von Erfolgen verfolgte Schweizer Pius Schwizer auf Ulysse. Philipp Weishaupt: „Das war schon stressig beim Abreiten, wenn man über Lautsprecher nur immer hörte, mit wie viel Fehlern die Kollegen den Parcours verließen.“

 

Marcus Ehning übernahm die Spitze

 

In der Gesamtwertung der Qualifikationsspringen der Westeuropaliga übernahm Marcus Ehning mit 64 Punkten die Führung vor dem Niederlander Eric Van Der Vleuten, Weishaupt und Pius Schwizer (je 57), danach folgen die Irin Jessica Kürten und Kevin Staut (je 53) sowie Marco Kutscher (52), die Französing Penelope Leprevost (47) und der Weltcupgewinner von 1993, Ludger Beerbaum (46). Damit stehen vier Deutsche bereits vorzeitig im Finale in Genf (14.bis 18.April), die letzten drei Springen der Liga finden statt im spanischen Vigo am nächsten Wochenende, in Göteborg (25.bis 28. Februar) und in s`Hertogenbosch (25.bis 28.März).

 

 

 


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