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Schockemöhle: Die Faxen dick um Totilas... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 31. März 2012 um 21:09

 

Wassenberg. Paul Schockemöhle hat die Faxen dick um Totilas, rechtzeitig zum 1. April 2012 äußerte er seine Gedanken laut, Schluss mit Dressur…

 

Paul Schockemöhle (67), Mitbesitzer des Rapphengstes Totilas, ist es leid, nur noch negative Zeilen über Totilas zu lesen. Der Unternehmer, der als Mitbesitzer des Trakehner-Hengstes gilt und wohl mit Sicherheit eine entsprechende Provision auch kassierte, als Totilas nach Deutschland von Holland kam, hat nun ganz anderes im Sinn mit dem Rappen. Es lief ja wahrlich alles schiefer  als großspurig verlautet, die Visionen,  die er und auch andere mit tränenerstickten Stimmen damals in der kalten Halle seiner Pferdefabrik in Mühlen in die Mikrofone flüsterten. Schockemöhle, der Jüngste, Heilsbringer für die deutsche Zucht, für den deutschen Dressursport, einige fielen an jenem Abend in Mühlen fast auf die Knie. Und es hätte nur wenig gefehlt, dass er heruntergestiegen wäre von seinem armseligen Holzstuhl an einem noch armseligeren Tisch, um einigen die Hand aufzulegen…

 

Er und Ann Kathrin Linsenhoff hatten also Totilas den Niederländern abgeluchst. Doch der Gewinner war schon längst Paul Schockemöhle. Der Mühlener besitzt nun einmal das Gen des Pferdehändlers, er machte sich 1999 schon an die Besitzer ran, sollte Totilas jemals zum Verkauf stehen… PS hing immer dazwischen.

 

Mit Edward Gal gewann Totilas alles, was zu gewinnen war. Mit Matthias Rath war die Fortsetzung geplant, mit Matthias Rath lief das große Ding nicht. Gold in London bei Olympia im nächsten August fast eine Utopie. Abgesagte Turniere wegen Verletzungen, ein total verhunzter Auftritt ausgerechnet bei der Hengstschau von Paul Schockemöhle in Vechta, nur noch negative Berichte gar von jenen, die früher als Claqueure auftraten, da sprach Paul Schockmöhle dem Vernehmen nach  zu sich selbst: „Jetzt werde ich den Hengst umfunktionieren - zu einem Springpferd.“  Und als Reiter hat er sich selbst ausgewählt, er ist nunmal Mitbesitzer, da dürfte keiner widersprochen haben. Paul Schockemöhle: „Was ein Hugo Simon mit beinahe 70 kann – das kann ich auch längst.“ Immerhin ist er drei Jahre jünger. Und er hat noch ein anderes Plus. Um mal richtig reiten zu lernen, werde er seinen Bruder Alwin als Coach verpflichten. Für die Tricks, und die kennt er wie kein anderer, hält er sich jedoch selbst für zuständig. Die richtige Vorderbeinmanier am Sprung halte er für das kleinere Übel, schließlich habe er mit Touchieren, was früher mal Barren genannt wurde, beste Erfahrungen.

 

Und auch den Talisman für einen möglichen Start bei Olympia in London kennt er ebenfalls schon: Seine zerschlissenen Handschuhe. Mit denen hatte er auf Deister 1984 zum dritten Mal den Großen Preis von Aachen gewonnen. Die liegen zwar als Museumsstücke in Aachen beim Aachen-Laurensberger Rennverein, doch er habe sie als Leihgabe bereits angefordert…

 


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