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Reitsport-Journalist Karl Morgenstern gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 23. Mai 2012 um 11:50

 

Reinbek. Im Alter von knapp 79 Jahren starb in einem Krankenhaus in Reinbek der bekannte Pferdesport-Journalist Karl Morgenstern.

 

 

Nachdem er ein Jahr teilweise fürchterlich gelitten hat, ist der bekannte Sport-Journalist Karl Morgenstern ganz ruhig am Dienstagmorgen gegen 09.30 Uhr in einem Krankenhaus in seinem Heimatort Reinbek gestorben. Seine Frau Erika war ihm vor sechs Jahren vorausgegangen.

 

Karl Morgenstern, den alle nur Mo riefen, war mit Leidenschaft Agentur-Journalist. Solange er konnte, schrieb und wirbelte er für „dpa“, und wenn er von der Agentur sprach, dann immer mit der Redewendung „wir von dpa“. Seine Ressorts waren Schwimmen, teilweise Basketball, Segeln, Segelfliegen, vor allem aber der Reitsport, und da lag im ganz besonders der Norden mit Holstein am Herzen, das deutsche Vielseitigkeitszentrum Luhmühlen war sein zweites Zuhause, dort in der Heide fühlte er sich am wohlsten. Dort sollte er vor einem Jahr für seine 50-Jährige Treue zu Luhmühlen und die Vielseitigkeit geehrt werden, er konnte schon nicht mehr kommen.

 

Über Reiten berichtete er von Welt- und Europameisterschaften, Weltcupfinals und Olympischen Spielen, er war ständig unterwegs nach News, er hatte auch ein Näschen dafür. Er wurde geschätzt und geachtet von Kollegen und Aktiven, über die Luftfahrt veröffentlichte er mehrere Publikationen und schrieb in vielen anderen Büchern mit, nicht nur über Reitsport. Er war immer gut gelaunt und voller Optimismus.

 

Vor einem Jahr erkrankte er an Darmkrebs, er konnte nicht einmal mehr zu seinem geliebten Derby nach Hamburg-Klein Flottbek. Den einen Krebs bekamen die Ärzte in Griff, den später aufgetretenen Lungenkrebs nicht mehr. Unzählige Infusionen halfen nicht. Vor einer Woche noch sagte er am Telefon, er fühle sich unglaublich schwach, wiege nur noch unter 70 Kilo, sei zu schwach zum Sitzen, habe auch keinen Appetit mehr. Und er, der Biertrinker, hatte auch darauf keine Lust mehr. Die Ärzte gaben ihn auf, das wusste er aber nicht. Der Tod ersparte ihm nun die Verlegung in ein Hospiz zum Sterben. Seine Tochter Ingrid war bei ihm, als er friedlich einschlief. Am 10. Juli wäre „Mo“ 79 geworden.

 

 


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