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"Bella-Donna nicht zu überbieten..." PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Donata von Preußen   
Donnerstag, 14. Juni 2012 um 09:26

 

Holsteiner Siegerstute 2012: Bella-Donna

(Foto: Janne Bugtrup)

 

Neumünster. Die Holsteiner Siegerstute 2012 kommt aus Nordfriesland und heißt Bella-Donna. Holsteiner Pferdetage ein voller Erfolg.

 

 

Bella-Donna heißt die schwarzbraune Stute und stammt von Chepetto a. d. Rosann v. Quinar-Locato (Stamm 5064) ab. “Bella-Donna ist eine überragende Typvertreterin der Holsteiner Zucht”, sagte Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen nach Bekanntgabe der Ergebnisse. “Sie ist in ihrer Modernität, Korrektheit und Bewegungsqualität nicht zu überbieten. Zudem kommt ihr das ausgeglichene Temperament zu Gute.“ Bella-Donna, aus der Zucht – auch in seinem Besitz -  von Walter-Claus Lohmann (Löwenstedt-Ostenau),  hatte am Tag zuvor unter dem Sattel von Holger Thomsen bereits die Reitpferdeprüfung für Dreijährige mit der Wertnote 8,17 gewonnen.

 

Zur ersten Reservesiegerin avancierte Bantura v. Canturo a. d. Stella XI v. Loutano-Lantaan (Stamm 318D) aus der Zucht von Hans Peter Petersen, Tating, und dem Besitz von Detlef Hennings in Bendorf. Zweite Reservesiegerin wurde Breeder’s Hope v. Casall a. d. N-Olympia v. Contender-Landgraf I (Stamm 4511) aus der Zucht von Heinz Wobbe, Salzhausen, und dem Besitz von Wulf-Hinrich Hamann, Ammersbek.

 

Als beste “Bewegungsstute” zeichnete die Prämierungskommission (Dr. Thomas Nissen, Heino Kracht und Christian Thoroe) die Cayado-Tochter Biscaya II a. d. Kaleta v. Caletto I-Capitol I (Stamm 8813) aus. Die Schimmelstute wurde von Eckart Pruehs in Schönwalde A. B. gezogen und von Harm Sievers aus Tasdorf ausgestellt.

Die Berichterstattung in diesem Jahr hatte die Landoberstallmeisterin aus Marbach, Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, übernommen. Sie sagte u. a.: “Es war eine Freude, die herrlich aufgemachten, modernen Stuten zu sehen, die sich mit viel Dynamik und Kraft aus der Hinterhand bewegten.”

 

Die Springpferdechampions

 

Zwei Hengste und eine Stute hatten die Nase in den Springpferdechampionaten vorn. Bei den vierjährigen Hengsten gab es einen “Heimsieg” durch den Verbandshengst Stanfour, der für seine souveräne Parcoursrunde unter Thomas Konle mit einer 8,8 bewertet wurde. Der Singulord Joter-Colman-Sohn aus der Zucht von Wilhelm Hacke, Bad Segeberg, überzeugte die Richter u. a. mit seiner hervorragenden Rittigkeit,  seinen guten Reflexen und Vermögen am Sprung. Auf Platz zwei rangierte der Cero I-Contender-Sohn Chardonnay aus der Zucht und dem Besitz von Harm Thormählen, Kollmar, der von Manuela Kisse vorgestellt wurde und eine Wertnote von 8,6 erhielt. Dritter wurde ein weiterer Hengst: Der von Dirk Ahlmann gerittene Alant v. Armand xx-Calypso I (Züchter Sönke Eggers, Struvenhütten; Besitzer Tjeerd Rijkens, Elmshorn) wurde für seine Runde mit einer 8,5 belohnt.

 

Dirk Ahlmann saß auch im Sattel des Siegers bei den Fünfjährigen: Der wie Alant in Reher stationierte Castelan I v. Casiro-Sandro aus der Zucht von Dirk Hansen, Ottenbüttel, erhielt in beiden Umläufen die höchste Wertnote: Eine 8,8. “Sehr souverän” war der Kommentar der Richter. Michael Fritzsch ritt zwei im Besitz des Schweizers Hans Liebherr stehende  Hengste auf Platz zwei und drei: L.B.Convall v. Colman-Cascavelle (Züchter Ernst-Carsten Rolfs, Norderwöhrden) und L.B. Companiero v. Colman-Barnaul xx ((Peter Wilhelm Wulf, Hamdorf), beide stationiert bei Lothar & Sven Völz in Wöhrden.

 

Bei den Sechsjährigen wurde der Sieger, in diesem Fall die Siegerin, im Stechen der acht Wertnotenbesten ermittelt. Filicita v. For Pleasure-Landgraf I aus der Zucht von Karsten Voss, Heinkenborstel, hieß die Siegerin, die von Alessa Hennings geritten wurde. Sie hatte mit einer 8,5 das Stechen erreicht und war knapp eine Sekunde schneller als der von Charlotte von Rönne gerittene Quintago v. Quantum-Carthago (Franz Sager, Wacken). Platz drei belegte Contelido van de Helle v. Contender-Calido I (Klaus-Wilhelm Kühl, Holstenniendorf) unter dem Sattel von Lars Bak Andersen.

 

Dressurpferdechampionate: Favoritensiege

 

Im vergangenen Jahr war er Bundeschampion der vierjährigen Reithengste geworden. Jetzt holte sich  Catoo v. Con Air- Caletto I (Adelbert Sporn, Jardelundfeld) das Landeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde. Unter Markus Suchalla erhielt der Verbandshengst in der Dressurpferdeprüfung Kl. L die Wertnote 8,3 und siegte überlegen vor dem Oldenburger Stanley v. Sandro Hit-Lavaletto, der von Carolin Heyser vorgestellt wurde (7,5) und Lucatoni v. Lancer II-Loutano (Martina Regling, Haby), der unter Hannes Lütt 7,3 erhielt.

Wie Catoo ist auch die Siegerin der Sechsjährigen bereits für das Bundeschampionat in Warendorf qualifiziert. Wellina v. Crawford-Schampus xx (Sigrun Günther, Elmshorn) gewann die

Dressurpferdeprüfung Kl. M unter Anika von Holdt mit der Wertnote 8,0 vor Wii Luisa v. Castellini-Lorentin I (ZG zur Geest/Haase u. Beidel, Heist), die von Katrin Haase geritten wurde und eine 7,8 erhielt, und Al Pacino v. Aljano-Florestan (Johann G. Thomsen, Dollrottfeld), den Julia Marrancone mit einer 7,4 in Szene setzte.

 

Das Elmshorner Reitpferdechampionat für drei- und vierjährige Holsteiner sicherte sich eine “alte” Bekannte: Annabelle v. Conteur-Linaro (Züchter und Besitzer Günter Fielmann, Schierensee) war im vergangenen Jahr bei der Elitestutenschau zweite Reservesiegerin geworden.  Jetzt setzte sie sich - geritten von Karin Winter-Polac im Finale der besten Vier mit einer Gesamtnote 8,4 durch.

 

Fohlen für 14 200 Euro nach Frankreich

 

14 200 Euro kostete das teuerste Fohlen der Auktion anlässlich der Holsteiner Pferdetage. Das Stutfohlen, das in den Besitz eines neuen Kunden aus Frankreich geht, kann auf eine prominente Abstammung verweisen. Ihr Vater Casall ist unter Rolf Göran Bengtsson z. Zt. eines der besten der besten Springpferde der Welt. Die Mutter, Upsalla I, stammt von Quintero ab, der - von Rolf-Göran Bengtsson geritten - ebenfalls seine große Klasse im Parcours zeigt. Züchter und Austeller des Fohlens, das 14 200 Euro kostete,  ist Hobe Magens aus Ottenbüttel.

 

Jeweils 11 000 Euro legten Kunden für einen Hengst v. Clinton I-Caretino (Stamm 5064) aus der Zucht von Gerd Eggers, Stadum, und eine Stute v. Connor-Levisto (Stamm 8798) aus der Zucht von Klaus-Peter Wiepert, Neuratjensdorf, an. Auch diese Fohlen werden ins Ausland gehen, eins nach Russland und eins nach Brasilien. Uwe Heckmann verkaufte die 22 angebotenen Fohlen zu einem Durchschnittspreis von 7361 Euro. “Ich denke, wir können angesichts der heutigen Marktlage mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein”, sagte Norbert Boley, Geschäftsführer der Abteilung Hengsthaltung und Vermarktung in Elmshorn nach der Auktion.

 

 


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