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Vierter Negativ-Fall Denis Lynch... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 07. Juli 2012 um 12:15

 

Aachen. Zum vierten Mal fiel der irische Springreiter Denis Lynch bei einem Turnier negativ auf, nun beim deutschen CHIO in Aachen. Sein Spitzenpferd Lantinus zeigte bei der Kontrolle überhöhte Wärmewerte an den Vorderbeinen.

 

 

Der irische Springreiter Denis Lynch dürfte Schwierigkeiten haben, vor allem seinem Schweizer Sponsor und Pferdebesitzer gegenüber, vier negative  Auffälligkeiten plausibel erklären zu können. Nach den Olympischen Spielen in Hongkong 2008, in Valkenswaard 2011 und dem Finale der Global Champions Tour in Rio de Janeiro im gleichen Jahr fiel der in der Nähe von Münster beheimatete Profi nun beim 97. CHIO von Deutschland in Aachen auf. Sein Hannoveraner Wallach Lantinus zeigte nach dem Nationen-Preis bei der Kontrolle erhöhte Wärmewerte unter den Bandagen an den Vorderbeinen, wie  durch die spezielle Wärmebildkamera festgestellt wurde. Der 14 Jahre alte Hannoveraner erhielt von der Veterinär-Komission deshalb zum eigenen Schutz Startverbot für die restlichen gemeldeten Konkurrenzen in der Soers. Überempfindlichkeit heißt das alles, der Wallach könnte sich auch in der Box oder sonstwo angeschlagen haben, heißt es auch. Der Reiter hätte innerhalb von 30 Minuten dagegen Protest einlegen können, Lynch akzeptierte. Die Jury sagte, der Verdacht einer Manipulation habe nicht vorgelegen... 2009 hatte Denis Lynch mit Lantinus den Großen Preis von Aachen zum Abschluss des CHIO gewonnen.

 

Viermal Zufall gibt es nicht. Da kann sich Denis Lynch schwer herausreden. In Hongkong bei den Olympischen Reiterspielen 2008 in Hongkong war der Einzelstarter Lynch zum Finalspringen nicht mehr zugelassen worden, weil Lantinus auf das inzwischen verbotene  Mittel Capsaicin positiv getestet worden war, bei den Turnieren in Valkenswaard, Rio de Janeiro und nun in Aachen brachte die Wärmekamera auffällige Werte an den Vorderbeinen zum Vorschein, die vom Anschlagen, aber auch von verbotenem Blistern herrühren könnten. Unter Blistern versteht man das Einschmieren der Pferde-Vorderbeine mit Substanzen, die hautreizend wirken. Schlägt das Pferd mit der Vorderhand gegen ein Hindernis, wird zusätzlich Schmerz erzeugt. Die Wirkung wird dem  Pferd auf dem Abreiteplatz beigebracht, wo es bewusst so unpassend gegen ein Hindernis geritten wird, dass es an einer Stange anschlägt und Schmerz empfindet. Aus Angst davor zieht das Pferd im Parcours die Beine zusätzlich höher…

 

Der Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV), Ausrichter des CHIO, gab bis zum Samstagnachmittag – also zwei Tage später - über den Fall Denis Lynch keine Stellungnahme heraus…

 


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