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Göteborg-Kür entscheidet, wer als dritter Deutscher zum Cupfinale reist PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 26. Februar 2010 um 19:06

 

Göteborg. Wenn Edgar Gal und sein Hengst Totilas fehlen – reitet Adelinde Cornelissen auf ihrem Wallach Parzival eben vorneweg in der Dressur. Wie nun auch in Göteborg im Grand Prix de Dressage – mit Carola Koppelmann als Vierte und Isabell Werth als Sechste.

 

Das letzte Weltcupturnier vor dem Finale Ende März in s`Hertogenbosch ist in Göteborg aus deutscher Betrachtung deshalb spannend,  wer den deutschen Meister Matthias-Alexander Rath (Kronberg) und Isabell Werth in die Brabanthallen begleitet. Monica Theodorescu (Füchtorf), die den Weltppokal auf Ganimedes 1993 und 1994 für sich entschied, weist bisher 41 Punkte auf, doch sie ließ Göteborg aus, so besitzt Carola Koppelmann die besten Chancen für die Reise in die Niederlande. Die Mannschafts-Dritte der letzten Europameisterschaft im August 2009 kommt bisher auf 36 Punkte, die Zeichen stehen für sie günstig. Wird sie in der entscheidenden und punktebringenden Kür im Scandinavium auf dem Hannoveraner Wallach Le Bo mindestens Elfte, erhält sie sechs Punkte und wäre damit besser als Theodorescu. Das sollte zu schaffen sein.

 

Cornelissen – Patrik Kittel – Anky Van Grunsven

 

Adelinde Cornelissen (30), zusammen mit Gal Team-Europameister im Schlosspark von Königin Elizabeth II in Windsor, dazu Titelträgerin im Grand Prix Special und Silbermedaillengewinnerin in der Kür hinter Gal auf Totilas, siegte in Göteborg überlegen im Grand Prix auf dem holländisch gezogenen Wallach Parzival (13) mit 78,255 Prozentpunkten vor dem Schweden Patrik Kittel auf dem Hengst Scandic (75,404) und der neunmaligen Weltcupgewinnerin Anky Van Grunsven (Niederlande) auf dem Hengst Painted Black (74,297), auf dem die dreimalige Einzel-Olympiasiegerin möglicherweise ihre olympische Karriere erst in London in zwei Jahren beenden möchte. Sie muss in Göteborg ebenfalls noch ein gutes Resultat reiten, um neben Cornelissen und Gal das Finale zu erreichen.

Bisher ist Anky Van Grunsven in der Gesamtwertung, in der die Niederländer die ersten fünf Plätze belegen, lediglich Fünfte. Adelinde Cornelissen, von deren Parzival viele Niederländer sogar sagen, der Wallach sei besser als der Rappe Totilas, hatte im letzten Jahr nur einen Aussetzer, nämlich vor Jahresende in Mechelen/ Belgien, als er in der Weltcupkür gegen Schluss der Vorstellung die Zunge wie eine Fahne aus dem Maul hängen ließ - Zeichen der Verspanntheit, eine "Todsünde" in der Dressur.

Pole überrascht die Fachwelt

Zusammen mit dem wahrlich überraschenden Polen Michael Rapcewicz auf  dem Wallach Random kam bei gleicher Punktzahl von 72,00 Zählern Carola Koppelmann (Warendorf) auf Le Bo ebenfalls auf die vierte Position. Isabell Werth (40) aus Rheinberg, Weltcupsiegerin von 1992 und 2007, stellte erstmals im ganz großen Sport den gerade mal neunjährigen rheinisch gezogenen Wallach El Santo vor und erhielt als Sechste beachtliche 71,234 Punkte. Sie platzierte sich damit noch einen Rang besser als Team-Europameisterin Imke Bartels-Schellekens (Niederlande) auf der Hannoveraner Stute Sunrise (70,212). Matthias Alexander Rath, der mit insgesamt 45 Punkten das Finale bereits erreicht hat, wurde im Grand Prix auf dem Wallach Triviant Zehnter (68,723).

 

Der Grand Prix ist entscheidend für die Kür-Auslosung. In der Vorstellung nach Musik reiten die fünf Besten des GP in der letzten Gruppe.

 

 


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