Sie befinden sich hier: Home Magazin Hugo Simons Ausnahmepferde E.T. und Apricot eingeschläfert

Wer ist Online

Wir haben 1027 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Hugo Simons Ausnahmepferde E.T. und Apricot eingeschläfert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 04. Januar 2013 um 19:23

 

Weisenheim am Sand. Schweren Herzens musste Hugo Simon seine beiden Erfolgspferde E.T. FRH und Apricot einschläfern lassen. Beide genossen auf seiner Anlage neun Jahre lang das Gnadenbrot bei bester Pflege.

 

 

Neun Jahre durften beide Erfolgspferde E.T. und Apricot des Ausnahme-Springreiters Hugo Simon (70) auf seiner Anlage in Weisenheim am Sand das Gnadenbrot mit regelrechter Rundumversorgung durch Ehefrau Margit genießen, jetzt mussten sie eingeschläfert werden. Der dreimalige Weltcupsieger Hugo Simon: „Als ich sie heute morgen gefüttert habe, merkte ich, dass sie kaum noch aufstehen konnten. Ich wollte sie nicht leiden sehen.“

 

Der Hannoveraner ET wurde 27 Jahre alt, Apricot 29. Auf E.T. gewann der für Österreich startende Pfälzer u.a. Silber bei der Europameisterschaft 1997 in Mannheim, das Deutsche Springderby in Hamburg, zweimal den Weltcup und 1998 den Großen Preis von Aachen zum Abschluss des CHIO von Deutschland. Auf dem Hannoveraner Espri-Nachkommen war er 1996 um die Einzelmedaillen der Olympischen Spiele in Atlanta im entscheidenden Springen bis zur letzten Hürde fehlerlos, ein Abwurf drängte ihn dann aus einem Medaillenrang. Mit Apricot holte er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona Silber mit der österreichischen Equipe – Boris Boor, Thomas Frühmann und Jörg Münzner -  im Preis der Nationen.

 

Mit E.T. und Apricot blieb Hugo Simon 1998 beim Turnier in Cannes in allen Springen fehlerlos, so dass er mit einem reinen Preisgeld und Extra-Prämien für Null-Runden von 345.000 DM – neben einem Gemälde von Picasso – abreiste, wenige Wochen später kam der zehnmalige österreichische Staatsmeister  in Aachen beim deutschen CHIO mit dem Pferde-Duo auf das jemals ausgelobte höchste Gesamtpreisgeld im Turniersport von 1.7 Millionen Mark, darunter Zusatzgelder aus der damaligen Pulsar-Serie des mexikanischen Unternehmers Alfonso Romo.

 

E.T. gilt weltweit nach wie vor mit 3.650.000 Euro als gewinnreichstes Springpferd, Apricot sprang in der aktiven Zeit rd. eine Million ein. E.T. kam sechsjährig zu Hugo Simon, Apricot mit neun Jahren.

 

Hugo Simon auf die sportliche Zukunft befragt, meinte dazu: „Ich bin ja noch jung, Jahrgang 1942. In Villach fange ich nun wieder das neue Jahr an…“

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>