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Austria-Dressurreiterin auch nach 17 Monaten weiter gesperrt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 10. Januar 2013 um 16:15

 

Innsbruck. Ohne Urteilsspruch endete in Innsbruck vor der Disziplinarkommission des Tiroler Sportverbandes die Verhandlung gegen die österreichische Dressurreiterin Ulrike Prunthaller, die seit September 2011 für internationale Turniere gesperrt ist.

 

Trotz einer Mammutsitzung von über sieben Stunden im „Haus des Sports“ in Innsbruck sah sich die Disziplinarkommission des Tiroler Reiter-Landesverbandes nicht in der Lage, im Falle der Dressurreiterin Ulrike Prunthaller einen Urteilsspruch zu fällen. Die 28 Jahre alte Bereiterin vom Turnierstall Bartlgut wurde am 22. September 2011 vom nationalen Verband wegen angeblicher tierquälerischer Methoden im Training und auf Turnieren für internationale Turniere gesperrt. Die Vorwürfe richteten sich auch gegen ihren Trainer Fritz Atschko. Die drei Monate dauernden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft erhärteten die Verdachtsmomente nicht, das Verfahren wurde eingestellt.

 

Die sportlichen Behörden Österreichs sahen jedoch keinen Grund, die Suspendierung der Reiterin aufzuheben, sondern verlängerten die internationale Sperre gar, wenngleich sie seit Mai 2012 auf nationalen Turnieren wieder starten darf. Ulrike Prunthaller selbst ist nie gehört worden.

 

Am 9. Januar wurde auf der Sitzung im „Haus des Sports“ in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ein Ende des Verfahrens erwartet, doch nach sieben Stunden und teilweise hitzigen Debatten zwischen den Anwälten und der Vertreterin der Disziplinarkommission auf der einen und des Stallbesitzers mit seinem Sohn auf der anderen Seite erfolgte kein Urteilsspruch. Keiner der Zeugen – darunter ein Steward aus Frankreich und ein Turnierveranstalter aus Luxemburg - belastete die Reiterin, einer gab lediglich an, er könne nur weitergeben, was er gehört habe, doch selbst gesehen habe er nichts.

 

Die Gegenseite der gesperrten Dressurreiterin will jedoch noch zwei weitere Zeugen hören. Dr. Harald Korp, Rechtsbeistand von Fritz Atschko, rechnet Anfang Februar bei der wohl abschließenden Sitzung mit „einem schnellen Ende des Verfahrens“.

 


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