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Olympiastadt Barcelona Austragungsort des kommenden Nationen-Preis-Finals PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 10. Februar 2013 um 14:48

 

Barcelona. Das erste Finale der neuen Nationen-Preis-Serie findet in Barcelona statt. 500.000 Euro für Siegerteam…

 

Bisher gab es vier echte Finals der besten Nationen-Preis-Equipen, letztmals 2002 in Donaueschingen. Die qualifizierten Mannschaften begannen das Endturnier bei null Fehlerpunkten. Danach entschieden über den Gewinner der Trophy die in einer Saison gesammelten Punkte für Platzierungen in der sogenannten Superliga. In diesem Jahr folgt erstmals wieder ein Endturnier, das der Weltverband (FEI) nach Barcelona an den berühmten „Real Club de Polo de Barcelona“ – 10.000 Mitglieder -  vergab. Die alljährliche Turnierorganisation der Springreiter-Veranstaltungen mitten in der Stadt, darunter die CSIO`s, wo auch 1992 die Olympischen Reiterspiele ausgetragen wurden, lenkt seit Jahren der Schweizer Hans Peter Vogelsanger (74) umsichtig und meisterlich. Der in Schaffhausen geborene Vogelsanger, auch Präsident des Internationalen Clubs der Senioren-Springreiter (AJA), seit über 40 Jahren in der katalanischen Metropole zuhause, erfuhr vom Zuschlag auf seiner Südamerikareise.

 

Termin für das Finale und auch der Ablauf der Qualifikationsprüfungen bis hin zum Endturnier stehen noch nicht fest. Die FEI präsentierte zunächst einen neuen Hauptsponsor, nämlich „Furusiyya“ aus Saudi Arabien, nichts anderes als die Reitsportföderation des Golfstaates. Die Saudis geben in den nächsten vier Jahren 16 Millionen Euro.

 

In nächster Zukunft werden Nationen-Preise in sechs Ligen ausgetragen, Europa hat zwei Klassen, nämlich Division 1 und 2, die anderen Ligen gehören zu Nord- und Mittelamerika, Südamerika, Mittlerer Osten, Asien-Australien und Afrika.

 

Stärkste Nationen in Division 1

 

In der ersten Division reiten Deutschland, Frankreich, Irland, Großbritannien, die Schweiz, die Niederlande, die Ukraine und Spanien, Austragungsorte der höchsten Liga bleiben La Baule, Rom, St.Gallen, Aachen, Falsterbo, Rotterdam, Hickstead und Dublin. Alle anderen Mannschafts-Wettbewerbe in Europa werden in der Division 2 gelistet. Das Preisgeld in der ersten Liga muss  jeweils mindestens 200.000 Euro im Preis der Nationen und im Großen Preis betragen.

 

Die Staffelung im Nationen-Preis sieht folgende Prämien vor: Sieger 64.000 €, 40.000 für den Zweiten, 32.000 an den Dritten, 24.000 für den Vierten, 16.000 für den Fünften, 11.000 an den Sechsten, 7.800 an den Siebten, und noch 5.000 € gehen an den Letzten.

 

Nach einer Punktewertung erhält der Sieger in einem Nationen-Preis 100 Zähler, der Zweite 90, der Dritte 82, der Vierte 75, der Fünfte 70, der Sechste 66, der Siebte 65, der Achte 64, der Neunte 60 und der Zehnte noch 59 Zähler. Punkte zu holen ist nur möglich in den jeweiligen Ligen, zu der eine Equipe gehört. Deutschlands Nationen-Preis-Quartett  z.B. kann außer Geld in Calgary keine Punkte in Spruce Meadows gewinnen, weil das Team in der Division 1 „spielt“, die Europa zugeteilt ist.

 

In der ersten Liga ist auch ein Auf- und Abstieg eingeplant, die beiden punktschwächsten Mannschaften müssen in Division 2, aus der zweiten Liga wiederum steigen die beiden Ersten auf in die höchste Klasse. In der stärksten Liga, Europa Division 1, müssen die einzelnen Verbände vier Offizielle Internationale Springreiter-Turniere (CSIO) beschicken, Pflichtantritt ist der heimische CSIO. Im Team eingesetzt werden können nur Reiter, die auf der Weltrangliste registriert sind.

 

Sieger-Team: 500.000 Euro…

 

Das Finale bestreiten 18 Mannschaften: Neun aus Europa, je zwei aus Nordamerika, Mittelamerika, Südamerika, Mittlerer Osten/ Asien sowie eine Mannschaft aus Afrika. Zusätzlich hat eine Equipe des Gastgeberlandes Startrecht, sollte sie nicht zu den qualifizierten Teams gehören.

 

Das Endturnier läuft nach folgendem Modus ab: Alle Mannschaften bestreiten nur einen Umlauf, die besten acht Equipen erreichen das Finale, die restlichen Mannschaften reiten zusätzlich eine Trostprüfung. Im Finale beginnen alle Equipen bei null Fehlerpunkten, geritten wird nur eine Runde. Bei Fehlergleichheit erfolgt ein Stechen nach Fehlerpunkten und Zeit. Jede Mannschaft kann nur mit drei Reitern das Stechen bestreiten.

 

Als Prämie winkt angeblich ein Scheck von 500.000 Euro für das Gewinner-Team. Das jedenfalls will Ludger Beerbaum (49), Vize-Präsident des Internationalen Springreiter-Clubs, erfahren haben…

 

 

 


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