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Wie vor drei Jahren Marcus Ehning im Großen Preis der Bundesrepublik PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 21. März 2010 um 18:03

 

Dortmund. Das 56. Turnier nach 1955 ging in der Dortmunder Westfalenhalle zu Ende, ohne  Menschenschlangen an den Kassen. Eine proppenvolle Halle gibt es nur noch in Erzählungen. Erster Sieger im Großen Preis war 1955 der unvergessene Fritz Thiedemann auf Finale, den Schlusspunkt 2010 setzte im Grand Prix der Bundesrepublik Deutschland Marcus Ehning auf der Stute Sabrina. Große Siegerin in der Dressur war die Niederländerin Anky Van Grunsven.

Die große Flugschau des Marcus Ehning mit Sabrina beim Triumph im Großen Preis in Dortmund

(Foto: Stefan Lafrentz/ Signal Iduna Cup)

 

Wie vor drei Jahren holte sich Mannschafts-Olympiasieger Marcus Ehning (Borken) den ersten Platz im Großen Preis der Bundesrepublik. Im ehemals größten Kuppelbau Europas setzte sich im Stechen auf der Stute Sabrina der Weltcupgewinner von 2003 und 2006 knapp gegen Lars Nieberg (Homberg/ Ohm) auf Levito durch. Beide trennten nach dem Stechen 23 Hundertstelsekunden. Ehning, 35, erhielt als Ehrenpreis einen PKW im Werte von 15.000 Euro, Lars Nieberg kassierte 10.000 €, die ihm wahrscheinlich lieber waren als ein Auto, beginnt doch für den Hessen am 1. April das Abenteuer Selbständigkeit auf Gestüt Wäldershausen. Nieberg, Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele 1996 und 2000 mit der Equipe, hatte in Dortmund die herausragende Prüfung als bisher einziger dreimal hintereinander gewonnen: 2003, 2004 und 2005.

 

Ludger Beerbaum in den „falschen Hosen“

 

Dritter nach ebenfalls abwurffreiem letztem Parcours wurde der niederländische EM-Dritte und Mannschafts-Weltmeister Albert Zoer auf Samurai (7.500 €), Vierter (5.500) der Schweizer Niklaus Schurtenberger auf Cantus (5.500). Mit vier Strafpunkten im Stechen platzierte sich der dreimalige Weltmeister Franke Sloothaak (Borgholzhausen) auf dem Hengst Nouma d`Auzay als Fünfter (3.500).

 

Vorjahressieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) – zuvor bereits Erster 1998 und 2001 -  hatte in Dortmund nicht gerade die richtigen Hosen an. In keiner großen Prüfung konnte sich der 47 Jahre alte deutsche Rekordmeister – acht Titel - vorne platzieren. Der Große Preis war mit 50.000 Euro dotiert, für ein Hauptereignis nicht gerade üppig. Im nächsten Jahr soll das Preisgeld auf 70.000 € angehoben werden.

 

 

Wie im letzten Jahr: Matthias Rath im GPS

 

Dreimal hatte sie gewonnen, im Grand Prix der Special-Tour auf  Salinero, dazu im anderen Grand Prix und in der dazu gehörenden Kür auf dem Hengst Painted Black – im Special als Finale der "Meggle Tour" blieb der Niederländerin Anky Van Grunsven auf dem Hannoveraner Wallach Salinero mit 74,083 Prozentpunkten „nur“ der dritte Platz, „dank“ zwei Fehlern bei den Traversalen.

Matthias-Alexander Rath auf Sterntaler Unicef, Sieger im Grand Prix Special

Beim Weltcupfinale in s`Hertogenbosch reitet Matthias Rath am nächsten Wochenende den Holländer-Wallach Triviant-Unicef, der war 2005  auf der PSI-Auktion für 400.000 Euro von Ann Kathrin Linsenhoff ersteigert worden.

(Foto: Stefan Lafrentz/ Signal Iduna Cup)

 

Sieger wie im letzten Jahr wurde der 25 Jahre alte deutsche Meister Matthias-Alexander Rath (Kronberg) Der WBL-Student, trainiert von Klaus Balkenhol (70), bei der letzten Europameisterschaft mit dem Team mit Bronze ausgezeichnet, siegte auf dem 15 Jahre alten Oldenburger Wallach Sterntaler Unicef mit 75,541 Punkten vor Weltmeisterin Isabell Werth (Rheinberg) auf dem dunkelbraunen Wallach Satchmo (74,583), auf dem sie bis zur Hälfte der Prüfung wie die Gewinnerin ritt und sich meist im 80,0-Prozentbereich bewegte. Doch Patzer in den Zweier- und Einerwechsel vermasselten der erfolgreichsten deutschen Dressurreiterin der letzten 15 Jahre den ersten Rang. Das Weltcupfinale am nächsten Wochenende in s`Hertogenbosch bestreitet sie nicht auf dem 16-jährigen Satchmo, der zweieinhalbjährig für 85.000 Mark auf dem Verdener Hengstmark von ihrem Entdecker und Förderer Dr. Uwe Schulten-Baumer erworben worden war, sondern auf Warum Nicht.  Eine Platzierung zwischen den beiden niederländischen Favoriten Edward Gal auf Totilas und Adelinde Cornelissen auf Parzival wäre fast sensationell. Doch wer die Kämpferin Isabell Werth (40) kennt, der weiß – Nichts ist bei ihr unmöglich.

 

Bestverdienerin in der Westfalenhalle war in der Dressur Anky Van Grunsven. Das niederländische Sport-Idol ritt insgesamt 19.230 Euro in die Haushaltskasse, Isabell Werth kam auf 18.460, Alexander Rath kassierte 17.610, dabei schlugen vor allem die 12.500 €  im Grand Prix Special zu Buche.

 


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