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Der Tierquälerei verdächtigte zwei Personen wieder frei PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: RP/ DL   
Donnerstag, 20. Juni 2013 um 15:08

 

Krefeld. Tierhalter in Krefeld und Umgebung bleiben in Sorge. Zwei der Taten dringend verdächtige Personen mussten wieder freigelassen werden, schreibt die "Rheinische Post".

 

 

Nachdem die beiden Personen, die der Tierquälerei verdächtig wu7rden, wieder frei gelassen werden mussten, wachsen bei den Tierhaltern am Niederrhein wieder die Sorgen. Es werden gemeinsame Wachen und Streifen gefahren vor allem zum Schutz der Pferde auf den Weiden.

 

Zunächst sah es so aus, als könnten die Pferdebesitzer in Krefeld und den Nachbarorten wieder durchatmen. Die Polizei hatte Ende vergangener Woche einen Krefelder festgenommen, der im Verdacht stand, in den vergangenen Wochen in Krefeld und Moers ein Schaf und ein Pony getötet und drei weitere Tiere durch Messerstiche schwer verletzt zu haben. Jetzt hat die Polizei zwar ein erstes Geständnis eines anderen mutmaßlichen Täters – aber beide möglichen Tierquäler sind auf freiem Fuß.

 

Die Polizei hält die Gefahr einer erneuten Tat aber für wenig wahrscheinlich.

Im Krefelder Stadtteil Traar haben sich die Bürger bereits zusammengetan und sich auf Wachen verständigt. Andere Krefelder Tierhalter wollen sich auch mit einer Ausweitung der Videoüberwachung auf dem Hof gegen Tierquäler schützen.

 

Wie die RP schreibt, seien die neuen Entwicklungen auch für Staatsanwaltschaft und Polizei überraschend. Der erste Tatverdächtige (Krefelder, Mitte 30) ist mangels akuter Beweise wieder frei. Im Zuge dieser Ermittlungen gab es Hinweise auf einen zweiten Täter, zu dessen Geschlecht die Polizei keine Angaben macht. Dieser ist teilgeständig, zeigte der Polizei den Schafkopf; offenbar hat er den Schafbock getötet. Details gab die Polizei nicht preis; weder zum neuen Tatverdächtigen noch zum Fundort des Kopfes.

 

Der Täter schlug bislang nur mittwochs oder donnerstags zu. Eine Betroffene  hat kein Verständnis dafür, dass man die Verdächtigen aus der Haft entlassen hat. "Leute, die so etwas tun, können doch nicht richtig im Kopf sein", sagt sie.

Wilfried Albishausen, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter in NRW, weiß jedoch aus eigener Erfahrung, wie schwierig es mitunter ist, selbst Serientäter in Untersuchungshaft zu nehmen. "Wenn nicht bereits eine Vorstrafe von mehr als einem Jahr vorliegt und auch keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr vorliegt, verhängen Haftrichter in Deutschland nur selten eine Untersuchungshaft." Und für die Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt müssten erhebliche psychische Störungen vorliegen. Albishausen kann die Unruhe der Bürger verstehen: "Bei solchen Tätern liegt oft auch ein Potenzial vor, Gewalt gegen Menschen auszuüben."

 

 


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