Sie befinden sich hier: Home Magazin HW Johannsmann - des "Kaisers" neue Berufung...

Wer ist Online

Wir haben 1209 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



HW Johannsmann - des "Kaisers" neue Berufung... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 02. Oktober 2013 um 16:35

 

Steinhagen. Nach Beendigung seiner Zeit als Coach der ukrainischen Springreiter-Equipe  beginnt Heinrich-Wilhelm Johannsmann einen neuen Job als „Herzensangelegenheit“, nämlich in allen deutschen Verbänden ab Anfang 2014 Trainer aus- oder weiterbilden.

 

 

„Ich will nun etwas zurück- und auch weitergeben“, sagt er. Heinrich-Wilhelm Johannsmann, von allen nur „Kaiser“ gerufen, so hatte ihn sein Lehrmeister als Ausbilder zum Sattler Gustav Menke umgetauft, der hatte nämlich gemeint, Heinrich-Wilhelm sei kein richtiger Name, „Kaiser musst Du heißen.“ Dabei blieb es bis heute.

 

Johannsmann, 61, ritt erstmals beim deutschen CHIO in Aachen 1978, „das war wirklich ein Traum.“ Er hatte auf Gestüt Römersee in Vreden den Posten von Hendrik Schulze-Siehoff übernommen, und innerhalb von nur sechs Wochen ritt das Naturtalent mit den Pferden Sarto und Chico in der internationalen Spitze mit. Im Sattel von Sarto kehrte er zusammen mit der Equipe in der weiteren Besetzung Peter Luther auf Livius, Paul Schockemöhle auf Deister und Gerd Wiltfang auf Roman mit Silber hinter Großbritannien aus Rotterdam von der Europameisterschaft zurück. Insgesamt ritt er 21 Mal für Deutschland in einem Preis der Nationen, viele Große Preise gewann er. Er fiel vor allem durch feines Reiten auf. Ende 2005 beendete er seine aktive Sattelkarriere. Er wurde Trainer und Ausbilder, die deutsche Reiterliche Vereinigung erhob ihn in den Stand eines Honorarbundestrainers.

 

Fünf Jahre arbeitete er auch im Stall von Ludger Beerbaum in Riesenbeck, über seine Zeit beim erfolgreichsten deutschen Nationen-Preisreiter sagt er: „Unglaublich, mit welcher Akribie dort Pferde ausgebildet und in den Sport gebracht werden.“ Danach verdingte er sich beim ukrainischen Unternehmer Alexander Onischenko („eine tolle Zeit mit Aufstieg in der Superliga der Nationen-Preis-Equipen“), das Engagement endete nun mit den Osteuropäern, sein Nachfolger wurde Rene Tebbel.

 

Ab Anfang 2014 („Beginn wahrscheinlich Januar“) wird er sich als Coach für Landestrainer einbringen,. „das Konzept wird gerade in Warendorf von Christoph Hess ausgearbeitet.“ „Kaiser“ Johannsmann: „Ich habe bei allen großen Ausbildern früher geritten, bei Hans Günter Winkler während meiner Bundeswehrzeit in Warendorf, bei Alwin Schockemöhle, bei Hermann Schridde, bei Herbert Meyer, bei Lutz Gössing, bei Micky Brinckmann oder Hauke Schmidt, jetzt möchte ich etwas zurückgeben, was ich von diesen tollen Pferdeleuten gelernt habe.“ Im Zuge der Mercedes-Benz-Reiterforen beginnt Johannsmann seine neue selbstgewählte Aufgabe wahrscheinlich in Stuttgart. „Das alles ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt er. Er wird weiter auch zusätzlich junge Pferde ausbilden, Schüler trainieren, aber vor allem in allen deutschen Landesverbänden Seminare abhalten.

 

Die Nachfragen nach dem Coach Heinrich-Wilhelm Johannsmann sind bereits beträchtlich.

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>